Forscher des Fraunhofer-Instituts für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP (Halle 2, Stand C22) überführen althergebrachte Prüfroutinen etwa für Flugzeuge oder Energieanlagen mit dem Sensor- und Inspektionssystem 3D-Smartinspect nun in die digitale Welt. Im Alltag sieht das so aus: Kontrolleure haben beispielsweise eine Augmented Reality (AR) Brille auf, das System funktioniert jedoch auch auf einem Tablet oder Smartphone. Durch die Brille sieht der Mitarbeiter das zu prüfende Objekt, etwa den Hochdruckbehälter. Fährt er mit dem Sensor darüber, färbt sich der entsprechende Bereich im Display der Brille grün, die anderen Stellen des Druckbehälters erscheinen weiterhin in ihrer Originalfarbe. So kann der Tester sichergehen, dass er auch tatsächlich kein Stückchen des Druckbehälters außer Acht gelassen hat. Zudem kontrolliert das System umgehend, ob der Sensor die Daten korrekt aufgenommen hat. Ist die Datenaufnahme abgeschlossen, sieht der Kontrolleur über die AR-Brille sofort das Ergebnis.
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