Mit einem erneuten Wachstum bei Ausstellungsfläche, Besucher- und Ausstellerzahl sowie einer weiteren Internationalisierung ziehen die Veranstalter der Logimat 2013, 11. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss, eine positive Bilanz. Unter dem Motto „Intralogistik ohne Umwege – Marktplatz der Innovationen“ präsentierten vom 19. bis 21. Februar rund 1000 Aussteller – 9,1 % mehr als im bisherigen Rekordjahr 2012 – aus 26 Ländern in Stuttgart die neuesten Produkt- und Lösungsangebote der Branche. Erstmals belegte die Logimat dabei sechs Hallen im Nord- und Südflügel des Stuttgarter Messegeländes – insgesamt 74 000 m2 Ausstellungsfläche (+16,5 %). Mit 181 internationalen Unternehmen (+2,5 %) kam fast jeder fünfte Aussteller aus dem Ausland. Ihre Quote stieg auf 18 %. Neben den Unternehmensrepräsentanten aus Deutschland waren die Niederlande, die Schweiz, Italien und Österreich die am stärksten vertretenen Nationen. „Diese Ergebnisse zeigen, dass die Logimat als größte jährlich stattfindende, internationale Intralogistikmesse inzwischen in Europa etabliert ist“, urteilt Messeleiter Peter Kazander.
Auch bei den Publikumszahlen verzeichnete die Intralogistikschau einen leichten Zuwachs. Insgesamt zählten die Veranstalter rund 29 500 Fachbesucher (+1,5 %). Jeder achte Besucher (+2 %) reiste aus dem Ausland an – davon 10 % aus Übersee. „Ihr Charakter einer Informations- und Arbeitsmesse schlägt sich auch in der zunehmenden Zahl nationaler und internationaler Geschäftsabschlüsse nieder, die direkt auf der Messe unterzeichnet wurden“, ergänzt Kazander. 41 % der Besucher kämen inzwischen mit einem konkreten Investitionsvorhaben nach Stuttgart.
Aufgrund der Internationalisierung und der positiven Konjunkturaussichten für die Branche gibt sich der Messeleiter auch für die 12. Ausgabe optimistisch: „Durch die prägenden Intralogistik-Trends, wie Ressourceneffizienz, Informationsmanagement und Automation, sowie einige Rückstaus bei Investitionen deuten alle Zeichen auf weiteres Branchenwachstum.“ Diese Entwicklungen würden nicht ohne Auswirkungen auf die Logimat 2014 bleiben, so Peter Kazander. (bö)
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