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Großes Logistik-Kino

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Großes Logistik-Kino

Großes Logistik-Kino
Mit dem Programmsystem kann der Anwender ganze Logistik-Szenarien mit ausgewählten 3D-Objekten am Bildschirm aufbauen. Bild: Tarakos
Simulation | Das Softwarehaus Tarakos hat eine neue Version seines Programmpakets TaraVRbuilder vorgestellt. Das Produkt zur Planung, Animation und Visualisierung von Logistikbereichen haben die Magdeburger zudem durch ein neues 3D-Headdisplay ergänzt.

Wer Produktions-, Montage- und Logistikbereiche mit geringem Aufwand übersichtlich visualisieren will, profitiert von neuen Funktionen in der Software. Ausgehend von 2D-Plänen lassen sich mit dem System Hallen und Gelände mit ausgewählten 3D-Bibliotheksobjekten bestücken. Mit der Maus zieht man die einzelnen Maschinen, Regalsysteme und Förderfahrzeuge in die entstehende 3D-Szene. Bibliotheken mit mehr als 500 verschiedenen Modellen aus allen Bereichen von Produktion und Logistik werden mitgeliefert. Dazu gehören aber auch Gebäude, Straßen, Nutzfahrzeuge und Parkplätze. Die Objekte lassen sich anschließend in wenigen Minuten animieren, um die Abläufe mit den vorgegebenen Taktzeiten und Gütermengen darzustellen. Das fertige Szenario wird als Video ausgegeben.
Der neueste Wurf der Spezialisten aus Magdeburg ist das 3D-Headdisplay Oculus Rift, mit dem sich der Anwender das Szenario ebenfalls anschauen kann. Auf der Fachmesse Logimat in Stuttgart wurde das Produkt das erste Mal gezeigt. In einem geschützten Bereich des Messestandes wurde den Besuchern großes Kino geboten, denn mit der 3D-Brille lassen sich virtuelle Szenarien aus der Industrie sozusagen durchfliegen. Die Präsentationen und Videos sichern Projekte ab und überzeugen Entscheidungsträger im eigenen oder in fremden Unternehmen. Das Messeteam präsentierte auch die einfache Funktionsweise des Programms am Beispiel produzierender Unternehmen aus der Automobil- und Lebensmittelindustrie. Außerdem wurden Anwendungen aus dem Konsumgüter- und Möbelbereich gezeigt.
Aus der mitgelieferten Modellbibliothek von über 500 3D-Objekten lassen sich zum Beispiel Förderstrecken und Lagereinrichtungen schnell zusammensetzen. Der Anwender kann dabei auf Stapler, Fördermittel, Verpackungsmaterial und virtuelle Werker zugreifen. Verfügbar sind aber auch herstellerspezifische Komponenten wie Regalbediengeräte, Verschiebewagen und Lifte. (ub) •
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