Zur klaren Zuordnung von Paletten im Lager hat Jungheinrich mehrere Varianten entwickelt. Sie reichen bis zum selbstständigen Erkennen mehrerer Paletten hintereinander per RFID.
In der Praxis unterscheidet man beim Identifizieren von Paletten drei klassische Fälle: die Identifizierung einer einzelnen Palette, von zwei oder mehr Paletten nebeneinander oder aber von zwei oder mehr Paletten hintereinander. Für das Identifizieren einer einzelnen Palette bietet sich das Scannen der Paletten-ID durch einen Automatik-Scanner an, der bei der Jungheinrich-Lösung am Gabelrücken angebracht ist. Hierbei fährt der Fahrer mit dem Gabelstapler in die aufzunehmende Palette ein. Der Automatik-Scanner erfasst selbstständig den Barcode auf der Palette. Eine sofortige Prüfung und Verbuchung im Lagerverwaltungssystem (LVS) schließt diesen Prozess ab. Für das Identifizieren von zwei oder mehr Paletten neben- beziehungsweise hintereinander sind eine Blockbildung und das Scannen einer so genannten Schlüssel-ID notwendig. Am Wareneingang oder -ausgang werden im LVS mehrere Paletten zu logischen Einheiten zusammengefasst. Jede Palette erhält ein Etikett mit einer Paletten-ID. Anschließend wird pro Palettenblock eine Schlüssel-ID bestimmt.
Jungheinrich, Hamburg
Tel. (040) 6948–0
Halle 7, Stand 120
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