Überwachungsmodule der neuesten Generation, eine neue Reibbelagtechnologie und konsequent berücksichtigte Sicherheitsprinzipien – Mayr Antriebstechnik hat seine Sicherheitsbremsen Industrie-4.0-tauglich gemacht.
Die „Bremsentechnologie 4.0“ von Mayr (Halle 25, Stand D30, steht für Überwachungsmodule der neuesten Generation: Roba-brake-checker oder Roba-torqcontrol ermöglichen ein permanentes Bremsenmonitoring. Das erstere Modul überwacht ohne Sensoren neben dem Schaltzustand auch die Zugweg- oder Zugkraftreserve und detektiert sicherheitskritische Veränderungen von Spannung, Luftspalt und Temperatur. Damit werden bei der Überwachung der Sicherheitsbremsen deutlich mehr Prozesse als bislang abgebildet. Wird die Zugkraftreserve erreicht, sendet der Roba-brake-checker so frühzeitig ein Warnsignal, dass noch eine bestimmte Betriebszeit der Bremse möglich ist. In dieser Zeit kann der Maschinenbetreiber die Wartung gezielt vornehmen. Daneben übernimmt das Modul gleichzeitig auch die Ansteuerung der Bremse und ersetzt damit einen Gleichrichter.
Für Anwendungen, die zudem eine Bremsmomentregelung erfordern, bietet Mayr Antriebstechnik das Bremsmoment-Steuermodul Roba-torq- control. Es teilt die Eigenschaften des Roba-brake-checkers und kann darüber hinaus durch gezielte Beeinflussung von Strom und Spannung die Höhe des Bremsmoments im Betrieb verändern. Geräte und Maschinen lassen sich so gleichmäßig und sanft verzögern. Roba-torqcontrol ermöglicht es, Regelkreise aufzubauen und Bewegungen intelligent zu bremsen – ideale Grundlagen also für den Einsatz in der smarten, vernetzten Maschine.
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