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3D-Druck bittet zur Leistungsschau

Frankfurter Messe versammelt Weltelite
3D-Druck bittet zur Leistungsschau

Messe Formnext | Die Additiv-Branche hat die Formnext als ihren Treff angenommen. Das zeigen die Zahlen, mit denen die Messe vom 15. bis 18. November in Frankfurt zum zweiten Mal an den Start geht: 272 Aussteller gegenüber 232 im Vorjahr, 50 % davon aus dem Ausland und eine hohe Weltmarktführer-Dichte.

„Die Formnext kombiniert additive und konventionelle Verfahren und trifft damit genau die Entwicklungen und Anforderungen in der modernen Produktion“, sagt Sascha F. Wenzler, Bereichsleiter beim Messeveranstalter Mesago Messe Frankfurt. Tatsächlich wächst die Messe gemäß der wachsenden Bedeutung der additiven Technologien: Wenzler kann ihr dieses Jahr die komplette Halle 3.1 zur Verfügung stellen.

Noch wichtiger: Nahezu die Weltelite des Additive Manufacturing ist als Aussteller vertreten, darunter 3D Systems, Additive Industries, Alphacam, Arburg, Concept Laser, DSM-Somos, EnvisionTec, EOS, FIT, Formlabs, HP, Keyence, Materialise, Prodways, Realizer, Renishaw, Ricoh, Sisma, SLM Solutions, Stratasys, Trumpf, Voxeljet und neu dabei XJet.
Neueste Entwicklungen bei Materialien zeigt die Sonderschau „Werkstoffe“. Sie thematisiert unter anderem, wie Werkstoffe die additive Serienfertigung beeinflussen und sie stellt konventionell und additiv gefertigte Bauteile aus unterschiedlichen Industrien und Werkstoffen einander gegenüber.
Auf der Fläche der Start-up Challenge präsentieren die jungen Sieger des gleichnamigen Wettbewerbs ihre Ideen und Innovationen. Offiziell prämiert werden die fünf Gewinner am ersten Messetag. Unter dem Motto „3D Druck für den mobilen Menschen“ zeichnet zudem die Purmundus Challenge 2016 auf der Formnext zukunftsweisende Produktideen aus.
Additive Techniken drängen in die Serie
Zudem wird deutlich, wie sich die additiven Technologien weiter in Richtung Serienfertigung entwickeln. Dazu tragen schnellere Drucktechnologien bei, beispielsweise von XJET oder HP, aber auch von kleineren Unternehmen. Branchenführer wie Additive Industries, Concept Laser, EOS, Renishaw oder SLM Solutions stellen darüber hinaus ganzheitliche Produktionskonzepte vor inklusive Job-Vorbereitung, Fertigung, Qualitätskontrolle, Entpacken und Weiterverarbeitung.
Die Sonderschau „AM meets Aerospace“ führt den Besuchern vor Augen, wie additive Fertigung im Bunde mit moderner Produktentwicklung für Innovationen in der Luft- und Raumfahrt sorgt.
Den Mehrwert aus dem Zusammenspiel von additiver und konventioneller Fertigung zeigt unter anderen die Hochschule Reutlingen, die live auf einer Spritzguss-Maschine von Arburg produziert und dafür einen von Alphacam gedruckten Werkzeug-Einsatz verwendet.
Daneben konnte die Formnext auch Fachbereiche entlang der Prozesskette ausbauen und zeigt Spitzentechnologie auch im konventionellen Bereich. Aus dem Maschinenbau präsentieren sich zum Beispiel Hermle, Matsuura, Hage und die DMG-Tochter Sauer. Insgesamt 28 internationale Werkzeug- und Formenbau-Unternehmen stellen aus.
Als „Ideen-Generator“ kündigt die Mesago die Konferenz der Formnext an. Auf ihr tritt unter anderen Marktanalytiker Terry Wohlers auf und zeichnet ein Bild von der Zukunft der additiven Technologien. Anwender wie Deutsche Bahn, BMW, Procter & Gamble oder das DLR zeigen konkrete Applikationen. (os)
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