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AWK 2017: Agil und dynamisch in die Zukunft

29. Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium
Agil und dynamisch in die Zukunft

Agil und dynamisch in die Zukunft
Zum AWK 2017 erwarten die Veranstalter über 1000 Experten aus Industrie und Wissenschaft, die über die Zukunft der Fertigungstechnik diskutieren. Bild: WZL
Beim 29. Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium diskutieren über 1000 Experten zwei Tage lang, wie sich künftig selbst kleinste Lose schnell und zuverlässig in Serie produzieren lassen.

Seit 68 Jahren ist das Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium (AWK) eine bedeutende Wissensdrehscheibe der Produktionstechnik. Am 18. und 19. Mai stehen im Aachener Eurogress wieder aktuelle Forschungsergebnisse sowie neue Entwicklungen und Trends in der Produktionstechnik im Mittelpunkt. Unter dem Leitthema „Internet of Production für agile Unternehmen“ zeigen die Fertigungsspezialisten des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH Aachen und des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT in zwei parallelen Vortragsreihen mit insgesamt sechs Plenums-Vorträgen, fünf Keynotes und zwölf Fachvorträgen aus Wissenschaft und Praxis neue Ansätze und Strategien, um aktuellen Herausforderungen zu begegnen.
Das Internet of Production beschreibt eine echtzeitfähige, sichere Datenverfügbarkeit zu jeder Zeit und an jedem Ort. Generierte Daten werden zum digitalen Schatten der Produktion formiert. Systematisches Lernen aus den Informationen schafft einen erheblichen Mehrwert. Agile, hochiterative Produktentwicklung wird genauso möglich, wie das schnelle, fehlerfreie Umsetzen von Änderungen in der Serienproduktion.
„Der Wettbewerbsvorteil durch aggregierte Informationen in Echtzeit ermöglicht neue Dimensionen von Adaption und Agilität in der Umsetzung“ sagt Prof. Günther Schuh, Geschäftsführender Direktor des Werkzeugmaschinenlabors WZL, Inhaber des Lehrstuhls für Produktionssystematik am WZL und Leiter des Bereichs Technologiemanagement am Fraunhofer IPT.
Die Aachener Produktionstechniker zeigen neue Konzepte und Strategien auf und berichten über aktuellen Erfahrungen in der Umsetzung. Der besondere Fokus des 29. AWK liegt auf den Chancen und Möglichkeiten des „Internet of Production“ als Kernstück von Industrie 4.0. Abgerundet wird das Programm durch eine begleitende Industrieausstellung, umfangreiche Institutsbesichtigungen und Breakout-Sessions.
Das AWK 2017 stellt sich dem Anspruch, die aktuellen Entwicklungen umfassend zu reflektieren, bislang unerschlossene Potenziale aufzuzeigen und Wege in eine erfolgreiche Zukunft zu weisen.
Das WZL steht weltweit seit mehr als 100 Jahren für zukunftsweisende Forschung und Innovationen auf dem Gebiet der Produktionstechnik. Die vier Lehrstühle Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement, Produktionssystematik, Technologie der Fertigungsverfahren und Werkzeugmaschinen decken alle Kernthemen der Produktionstechnik ab. Gemeinsam mit Industrieunternehmen wird ein Großteil der Forschungsarbeiten durchgeführt. So ist sichergestellt, dass die Ergebnisse schnell in die betriebliche Praxis einfließen und die universitäre Lehre stets aktuell gehalten wird. Geführt wird das Institut mit 850 Mitarbeitern von den Professoren Christian Brecher, Fritz Klocke, Günther Schuh und Robert Schmitt.
Das IPT erarbeitet Systemlösungen für die vernetzte, adaptive Produktion. Auftraggeber und Kooperationspartner kommen aus der gesamten produzierenden Industrie. Das Institut bietet Projektpartnern und Auftraggebern individuelle Speziallösungen und unmittelbar umsetzbare Ergebnisse für die Fertigung anspruchsvoller Komponenten und High-Tech-Produkte. (mw)

AWK in Kürze
Am 18. und 19. Mai treffen sich über 1000 Fertigungsspezialisten zum 29. Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium. Der Expertentreff findet alle drei Jahre statt und steht 2017 unter dem Motto „Internet of Production für agile Unternehmen“. Veranstalter sind das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie (IPT) in Aachen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.awk-aachen.de


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