Die Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnik ermöglichen auch nachträglich die Integration smarter Komponenten in bestehende Produktionssysteme. Durch die transparente Vernetzung werden autark agierende und digital vernetze Applikationen möglich, sodass Prozesse adaptiv und robust gestaltet werden können. Die Produktionstechnik profitiert davon, dass Baugruppen durch die Integration von Sensorik ein konkreter Mehrwert hinzugefügt wird. Dabei werden – bei gleichen funktionalen Eigenschaften – durch die Integration von Elektronik, Datenverarbeitung, Energieversorgung und Schnittstellen smarte Komponenten geschaffen. Insbesondere werden Schlüsseltechnologien zur Miniaturisierung von Sensorik und Elektronik, neue Fertigungstechnologien zur optimierten Konstruktion von Komponenten und Lösungen zur Echtzeitvernetzung analysiert.
Die beteiligten Experten stellen anschließend konkrete Produkte in den Bereichen Zusatzachsen, Werkzeugvermessung und Antriebssysteme sowie aktuelle Entwicklungen und Forschungsprojekte zur Prozess- und Zustandsüberwachung vor. Der konkrete Nutzen im industriellen Umfeld wird durch das Schließen eines transparenten Regelkreises nachgewiesen. Anschließend wird das Potenzial demonstriert, das sich ergibt, wenn eine smarte Komponente nachträglich in bestehende Produktionssysteme eingliedert werden kann. Durch vollständiges Vernetzen in der Automatisierungshierarchie zu heterogenen und redundanten Sensoren, intelligenten Steuerungen und agilen Produktionsleitsystemen werden autark agierende und digitale vernetze Technologieapplikationen ermöglicht, sodass Prozesse adaptiv und robust gestaltet werden können. Die beteiligten Experten haben konkrete Anforderungen und Leitlinien erarbeitet, wie die Integration von smarten Komponenten einfacher und transparenter gestaltet werden kann, sodass die Partner entlang der horizontalen und vertikalen Wertschöpfungskette individuell durch die Zusammenarbeit profitieren können.
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