Mit 1,8 Mio. Euro fördert das Bundesforschungsministerium bis September 2015 das Verbundprojekt Epromo (Erforschung eines prozessmodularen Fertigungskonzepts für die E-Motoren-Fertigung). Ziel ist ein wettbewerbsfähiges Fertigungs-, Montage- und Prüfkonzept für Elektroantriebe. Führende Automotive-Partner arbeiten laut Angaben an einer Lösung, die stückzahlflexibel von der Klein- bis zur Großserie ausbaufähig ist. Mit ihr sollen sich verschiedene Antriebsvarianten produzieren lassen, zudem soll die Anlage mit wenig Aufwand anpassbar an technologische Neuentwicklungen sein. Geleitet wird das Projektteam vom Freiberger Automatisierungsspezialisten Teamtechnik. Tätig sind darin Mitarbeiter von Daimler, Faude, MAG, Wittenstein Cyber Motor sowie den Fraunhofer-Instituten IAO und IPA. Das Projekt Epromo ist Teil des Spitzenclusters „Elektromobilität Süd-West“, der rund 80 Akteure aus Industrie und Wissenschaft vereint.
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