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Ein Typ für alle Leitungen

Durchgängig günstig verkabeln: Vom PV-Modul zum Wechselrichter
Ein Typ für alle Leitungen

Ein Typ für alle Leitungen
Mit Sunclix kommt erstmals ein DC-Steckverbinder für die Photovoltaik auf den Markt, der ganz ohne Werkzeug konfektioniert werden kann Bild: Phoenix Contact
Die Preise für Photovoltaik-Module fallen. Damit erhöht sich der Kostenanteil „Montage“ innerhalb jeder Photovoltaikanlage. Mit Sunclix – dem ersten werkzeuglos feldkonfektionierbaren PV-Steckverbinder – werden Aufwand und Kosten bei der Anlagenverdrahtung erheblich reduziert.

Der DC-PV-Steckverbinder ist eine essentielle Komponente der Modulverdrahtung. Weil zum Anschluss der Solarleitungen nach heutigem Stand der Technik mindestens ein und oft meist mehrere Spezialwerkzeuge erforderlich sind, ist die Konfektionierung des Steckverbinders mittels Crimp-Kontakt umständlich sowie zeit- und kostenintensiv. Mit dem ersten werkzeuglos feldkonfektionierbaren PV-Steckverbinder, den Phoenix Contact unter dem Namen „Sunclix“ auf den Markt gebracht hat, wird die Konfektionierung einfacher:

  • abisolierten Leiter durch die Kabelverschraubung in den Federkraftanschluss einführen,
  • Federschenkel einfach mit den Daumen herunter drücken bis die Verrastung durch ein hörbares „Clix“ erfolgt,
  • Steckverbinder zusammenschieben und zudrehen.
Weil alle gängigen Solarleitungen mit Querschnitten von 2,5 bis 6 mm² mit demselben Steckverbinder angeschlossen werden, ist die marktübliche Zweiteilung der Steckverbinder-Systeme hinfällig.
Auch die Vielzahl an Solarleitungen erschwert bei den bisher bekannten Systemen die Auswahl der richtigen Steckverbindung. Der Nutzer muss genau darauf achten, welche Dichtungstülle für welchen Kabelaußendurchmesser eingesetzt werden kann, damit die erforderliche IP-Schutzart sowie die normativ geforderten Kabelauszugswerte eingehalten werden. Mit dem Sunclix-Steckverbinder wird auch diese Entscheidung vereinfacht. Kabelaußendurchmesser von 5 mm bis 8 mm können mit nur einer einzigen Verschraubung sowie einer einzigen Dichtungstülle wasserdicht in der Schutzart IP 68 verdrahtet werden.
Mit einer dauerhaften Stromtragfähigkeit von 40 A – bereits bei einem Leiterquerschnitt von nur 4 mm² und einer Bemessungsspannung von 1100 Volt – zählt Sunclix zu den leistungsstärksten PV-Steckverbindern auf dem Markt. Die versilberten Kontakte mit der zusätzlichen Stahlüberfeder sorgen für gleichbleibende Übergangswiderstände. Die Stahlüberfeder ermöglicht außerdem eine vibrationsstabile Kontaktierung.
Jeder Installateur muss das „letzte Stück Leitung“ zum Wechselrichter vor Ort verdrahten. Bisher bedeutete dies, Einzelteile auf der Baustelle zu einem Steckverbinder zusammen zu fügen. Mit Sunclix kann auch auf diese Montagearbeiten verzichtet werden. Denn der Steckverbinder wird in einem maschinellen Prozess vormontiert und als einteilige Lösung ausgeliefert.
Mit der Kombination aus Sunclix-DC-Steckverbinder und Sunclix-Junction Box – einer PV-Anschlussdose für die Modulkontaktierung – bietet Phoenix Contact speziell für Hersteller von PV-Modulen ein durchgängiges Anschlusssystem an. Das Aufsetzen der Junction Box ist nicht an ein spezielles Maschinenkonzept gebunden – schon einfache Roboter können die Applizierung vornehmen. Dadurch kann bei steigenden Produktionsmengen eine gleichbleibend hohe Verarbeitungsqualität erzielt werden.
Anke Steinkemper, Phoenix Contact, Blomberg
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