Harting hat sein Portfolio an Steckverbindern erweitert: Für eine robuste Ethernet- Verkabelung präsentiert der Hersteller sein neues miniaturisiertes Trio an Ethernet-Steckern.
In Halle 10, Stand 140 präsentiert der Steckverbinderhersteller Harting seine neuen Miniatur-Stecker für ein Highspeed-Ethernet. Gemeinsam mit dem japanischen Steckverbinderhersteller Hirose hat das Unternehmen die Ethernet-Schnittstelle ix Industrial entwickelt. Im Vergleich zum Harting-Stecker RJ45 beispielsweise sind die Buchsen des ix-Steckverbinders etwa 70 % kleiner. Eine stabile Verrastung über zwei Metallhaken machen das Steckgesicht widerstandsfähiger. Rastet der Anwender diese Haken ein, hört er einen Klick – so weiß er, dass die Verriegelung geschlossen ist. Der Stecker kann zudem hohe Datenraten übertragen und ist gemäß der Norm IEC/PAS 61076-3-124 entworfen. Diese Standardisierung gibt den Anwendern laut Herstellerangaben Investitionssicherheit und bietet eine Grundlage für zukünftige Anwendungen im Internet der Dinge. Die Stecker sollen ab April 2017 produziert werden.
Aber auch die herstellereigenen Stecker T1 und M8 hat das Espelkamper Unternehmen überarbeitet: Diese sind nun im Vergleich zu üblichen Steckverbindern kleiner und robuster, so die Herstellerangaben. Der Miniaturstecker spart zudem Verkabelungsaufwand. Auf der Messe können Interessierte sehen, wie ein Datenvolumen von 10 GB über ein Twisted-Pair-Kabel mit dem Stecker T1 Industrieal übertragen werden kann.
Der Stecker M8 d-kodiert ergänzt das Portfolio und ist für die Übertragung von Ethernet über die Cloud bis in die Feldverkabelung geeignet. Damit sind Steuerung und Überwachung keine abgeschotteten Systeme mehr, sondern können global mit anderen Standorten und notwendigen Informationsquellen kommunizieren, heißt es.
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