Steuerungstechnik | Turck bringt in diesem Jahr eine neue Kompaktsteuerung nach Nürnberg mit, die direkt im Feld arbeiten kann. Außerdem hat der Automationshersteller sein Portfolio an Sensoren ausgebaut.
Als Highlight präsentiert das Mülheimer Unternehmen Turck in Halle 7 an Stand 351 seine robuste Kompaktsteuerung TBEN-L-PLC. Mit dieser soll es laut Hersteller zukünftig möglich sein, modulare, schaltschranklose Maschinenkonzepte für Industrie 4.0 umzusetzen. Mit seiner Codesys-3-Steuerung TBEN-PLC bietet das Unternehmen eine kompakte Steuerung mit Schutzart IP 67, die direkt im Feld arbeiten kann. Kleinere oder modulare Maschinen können so schaltschranklos gesteuert werden. Verwendete vorkonfektionierte Leitungen reduzieren den Verkabelungsaufwand und erleichtern die Inbetriebnahme, heißt es. Zudem spare der Anwender mit der Lösung Zeit und Kosten. Die Steuerung unterstützt Kommunikationsschnittstellen wie die Industrial-Ethernet-Protokolle Profinet, Ethernet/IP und Modbus TCP, aber auch auch Modbus RTU, CAN-open und SAE J1939.
Des Weiteren hat der Hersteller sein Produktportfolio an Sensoren erweitert: Am Messestand können sich Besucher die neue kapazitive Sensorserie BCT mit IO-Link Schnittstelle ansehen, ebenso wie einen berührungslosen induktiven Winkelsensor oder Drucksensoren, die auch in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden können.
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