In Videospielen kommen Infrarot-3D-Scanner schon lange zum Einsatz. Das Fraunhofer-Institut IOF hat nun einen hochgenauen Scanner mit einer Bildauflösung von 1 Mio. Pixel entwickelt. Ein speziell entwickelter Nah-Infrarot-Projektor wirft aperiodische Muster auf die Oberfläche. So werden schnell unterschiedliche Muster projiziert. Aus den Aufnahmen berechnet die Software in Millisekunden ein 3D-Bild.
Laut des Forschungsinstituts sind zukünftig zahlreiche Anwendungen denkbar: In der medizinischen Rehabilitation könnte das System beispielsweise eingesetzt werden, um zu erkennen, ob ein Patient Übungen richtig oder falsch durchführt. Ein Prototyp des neuen Scanners wurde auf der Qualitätssicherungsmesse Control vom 9. bis 12. Mai in Stuttgart präsentiert.
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