Auslandsmärkte | Gerade kleine und mittlere Unternehmen tun sich schwer bei der Erschließung des japanischen Marktes. Neue Fördermaßnahmen der EU sollen den Zugang für sie erleichtern.
Der japanische Markt ist noch weitgehend unerschlossen und es gibt dort nur wenige europäische KMU mit aktiven Niederlassungen. Dabei ist Vielen Mittelständlern noch nicht bekannt, welche Unterstützung ihnen zur Verfügung steht, um den japanischen Markt für sich zu erschließen.
Denn neben der Unterstützung der einzelnen Mitgliedstaaten und regionalen Förderprogrammen finanziert die Europäische Kommission eine Vielzahl von Aktivitäten, um kleinen und mittleren Unternehmen bei ihrer Internationalisierung behilflich zu sein. So hat die Kommission beispielsweise das EU-Japan-Zentrum für industrielle Zusammenarbeit damit beauftragt, europäischen Unternehmen bei ihrem Start in Japan zu helfen. Das Zentrum – bereits 1987 von der EU und der japanischen Regierung ins Leben gerufen – veranstaltet regelmäßig Webinare und E-Learning-Module. Darüber hinaus bietet es umfangreiche Informationen über Stipendien und Trainingsprogramme sowie Zugang zu den Dienstleistungen, die das Enterprise Europe Network – das größte europäische Unterstützungsnetzwerk für Unternehmen – bereitstellt.
Zudem pflegt das EU-Japan-Zentrum das Portal www.EUbusinessinjapan.eu, eine zentrale Plattform für europäische KMU mit Wissenswertem über den japanischen Markt. Die Seite bietet Unternehmen praktischen Rat für Geschäftstätigkeiten in Japan. Dazu gehören Fragen der interkulturellen Kommunikation, Marktinformationen sowie Antworten auf weitere ungeklärte Geschäftsbelange wie etwa in Sachen Steuerrecht. (bö) •
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Jetzt downloaden und über neue Ansätze erfahren, die nicht nur helfen, Unfälle zu vermeiden, sondern auch die Frage beantworten „Wie kann die Technik heute im Bereich Arbeitsschutz die Wirtschaftlichkeit in meinem Unternehmen erhöhen?“
Teilen: