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VDMA-Ingenieurerhebung - Maschinenbau ist Arbeitgeber Nr. 1

VDMA-Ingenieurerhebung
Maschinenbau ist Arbeitgeber Nr. 1

Maschinenbau ist Arbeitgeber Nr. 1
Der Maschinen- und Anlagenbau ist der größte industrielle Arbeitgeber in Deutschland. Rund 1,02 Millionen Menschen arbeiten in der Branche. Bild: DMG Mori
Die Maschinen- und Anlagenbauer sind der wichtigste Arbeitgeber für Ingenieure in Deutschland, und die Bedeutung dieser Berufsgruppe wächst stetig an.

Laut der neuen VDMA-Ingenieurerhebung, an der sich rund 400 Mitgliedsfirmen des Verbands beteiligten, beschäftigte die hiesige Maschinenbauindustrie im vergangenen Jahr rund 191 000 Ingenieurinnen und Ingenieure. Das war ein Zuwachs von 8000 Personen im Vergleich zur vorangegangenen Umfrage im Jahr 2013. „Damit liegt der Anteil der Ingenieure an der Gesamtbeschäftigung im Maschinenbau bei sehr hohen 16,7 Prozent“, sagt VDMA-Präsident Carl Martin Welcker.

Der Maschinen- und Anlagenbau ist auch der größte industrielle Arbeitgeber in Deutschland. Die Beschäftigtenzahl stieg im vergangenen Jahr zum sechsten Mal in Folge. Im November wurde mit 1,02 Millionen Menschen der beste Wert seit 1993 erreicht.
Zudem scheint der Trend der Überalterung gestoppt. Zwischen 2007 und 2013 war der Anteil der Ingenieurs-Altersgruppe von 31 bis 45 Jahren noch stark von 50 auf 40 % geschrumpft. In den vergangenen drei Jahren konnte er dagegen laut VDMA stabilisiert werden. In den kommenden Jahren wird sich die Zahl der aus dem Berufsleben ausscheidenden Ingenieure zwar erhöhen, wenn die „Baby-Boom„-Generation in Rente geht. Zugleich erwarten mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen jedoch eine weitere Zunahme der Ingenieurzahl.
Die Erhebung zeigt auch, dass Industrie 4.0 die Zusammensetzung der Ingenieure verschiebt. Inzwischen werden bereits rund 11 700 Informatiker und Informatikingenieure sowie 37 000 Elektroingenieure im Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland beschäftigt.
Doch die Branche benötigt laut VDMA nicht nur Ingenieure, sondern auch Fachkräfte. 41 % der befragten Unternehmen hatten im vergangenen Frühsommer offene Stellen für Facharbeiter oder Techniker, das waren 10 % mehr als 2013. Egal ob Ingenieur oder Fachkraft: „Was wir vor allem brauchen, sind junge Menschen, die sich für Technik begeistern“, resümiert Welcker.
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