Die SAP AG stellte auf der Fachmesse Systems die neuen Spezifikationen ihrer Mittelstandssoftware SAP Business One vor. Die Lösung wurde um zahlreiche Funktionen ergänzt, unter anderem für die Materialbedarfsplanung.
Die Erweiterungen des Software-Pakets Business One tragen nach Angaben der SAP AG, Walldorf, der gestiegenen Nachfrage von mittelständischen Unternehmen nach einfach zu handhabenden Lösungen Rechnung. SAP Business One soll nun alle Funktionen beinhalten, die kleinere Unternehmen für eine umfassende und aktuelle Sicht auf ihre geschäftskritischen Informationen und zur Steigerung ihrer Profitabilität brauchen.
So bieten die neuen Funktionen kleineren Unternehmen die Möglichkeit, eine professionelle Materialbedarfsplanung (Material Requirements Planning, MRP) zu betreiben. Zudem sind die Funktionen für das Kundenbeziehungsmanagement (Customer Relationship Management, CRM) erweitert worden. Damit lassen sich die Aktivitäten aus Vertrieb, Marketing und Kundenservice eng miteinander verzahnen. Weitere Neuerungen erleichtern die unternehmensspezifische Anpassung an veränderte Geschäftsfelder. Die Erweiterungen sind als Kernfunktionen konzipiert, auf deren Basis die SAP-Partner zusätzliche branchenspezifische Ergänzungen oder weitere integrierte Funktionen entwickeln können.
„Mit SAP Business One müssen mittelständische Unternehmen ihre Geschäftslösung nicht mehr aus Einzelkomponenten entwickeln. Dieser Ansatz hatte bislang viele Betriebe daran gehindert, ihre Geschäftsabläufe effektiv zu steuern“, kommentiert Shai Agassi, Vorstandsmitglied der SAP. „Mit der neuen Version wollen wir dem Anwender die Funktionen bieten, die er für ein umfassendes Geschäftsmanagement und eine höhere Profitabilität braucht.“
Die neue Materialbedarfsplanung soll dabei den kleineren Fertigungsbetrieben eine ebenso umfassende Abbildung und effiziente Kontrolle der Unternehmensprozesse bieten, wie dies bei großen Firmen bereits der Fall ist. ub
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