Die großen Mineralölkonzerne buhlen ausnahmslos um die Gunst der gewerblichen Kunden. Das zahlt sich bei den Verhandlungen um die Kosten und Services in barer Münze aus.
Von unserem Redaktionsmitglied Iris Frick – iris.frick@konradin.de und Susanne Schwab, Journalistin in Reutlingen
Kostendruck, detaillierte Informationen zu jeder Zeit und uneingeschränkte Mobilität sind die Schlagworte im modernen Fuhrparkmanagment.
Optimales Flottenmanagement bei minimalem Aufwand, das versprechen alle Anbieter. Und – auf den ersten Blick unterscheiden sich die Angebote der Unternehmen auch nicht sonderlich. Denn bei den Mineralölgesellschaften kann man von einem guten Tankstellennetz ausgehen. Auch europaweit. Kniffliger wird die Bewertung der anderen angebotenen Leistungen, vom kompletten Fuhrparkmanagement über Pannendienste, Reparaturleistungen bis zum Einkauf der Tankstellen-Bäcker-Semmel. Die genaue Bedarfsanalyse, ein penibler Kostenvergleich erspart späteren Ärger. Erfahrene Fuhrparkmanager empfehlen: nicht den Service-Karten-Anbieter zu wählen, der das umfassendste Dienstleistungsangebot hat, sondern jenen, der bereit ist, ein individuelles Kosten-/Servicepaket zu schnüren. Auch für den Kunden mit einem überschaubaren Fuhrpark. Die Chancen stehen gut, als „kleiner“ Kunde wie ein Großkunde behandelt zu werden, denn die Fahrer der großen Flottenkunden haben im Schnitt schon zweieinhalb Karten unterwegs dabei. Dieser Markt ist ausgereizt. Das ist die Trumpfkarte der Fuhrparkbesitzer mit nur wenigen Fahrzeugen. Es gilt, sie auszuspielen.
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