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Alles in einem kompakten Gehäuse

Robotergeführter Sensor liefert robuste 3D-Messwerte
Alles in einem kompakten Gehäuse

Alles in einem kompakten Gehäuse
Die hohe Kunst der Miniaturisierung: Videoprojektor, Kamera und Datenauswertung konnte der Hersteller in einem Gehäuse vereinen, das in der Anwendung vom Roboter geführt wird Bild: Isra Vision
Der Bildverarbeitungs-Spezialist Isra Vision hat einen robotergeführten Sensor für die hochauflösende Messung von 3D-Strukturen entwickelt. Mit dem System lässt sich die Maßhaltigkeit von Bauteilen im Fertigungsprozess überprüfen.

Bei dem neuen System kommt die so genannte aktive Triangulation zum Einsatz. Die hierzu notwendigen Beleuchtungsmuster werden durch einen Miniaturprojektor generiert, der im Sensor integriert ist. Die ebenfalls integrierte Kamera erzeugt aus dem aufgenommenen Bild die dreidimensionalen Messwerte. Der robotergeführte Sensor ist in seiner Ausführung und Programmierung robust und einfach zu handhaben. Hohe Beschleunigungen oder vorhandene Vibrationen haben nach eigenen Angaben keinen Einfluss auf die Qualität der Messergebnisse. Durch die Erzeugung verschiedener Linienmuster lassen sich unterschiedliche Geometrien erfassen. Dabei muss weder das Objekt noch die Kamera bewegt werden. Zudem lässt sich die Helligkeit der Projektion den Oberflächeneigenschaften der Prüfobjekte anpassen. Dadurch liefert der Sensor zuverlässige Ergebnisse auch bei spiegelnden Oberflächen. Eine hohe Genauigkeit in der Ortsauflösung der Messwerte ist gegeben. Zudem liefert das System eine schnelle Messwerterfassung aus einer Blickrichtung, ohne dass dabei der Anwender eine aufwendige Kalibrierung durchführen muss.

Der Hersteller hat auch dafür gesorgt, dass bei der Einrichtung des Systems die Ergonomie nicht zu kurz kommt. Der Messaufbau ist in seiner Komplexität stark reduziert. Die Beleuchtungstechnik und die Kamera muss der Anwender weder positionieren noch ausrichten. Durch die variable Streifenprojektion ergibt sich ein größeres Messvolumen und es lassen sich viele unterschiedliche Applikationen abdecken. Der Einbau des Systems in die Fertigung ist laut Hersteller einfach, ebenso die Umstellung auf neuen Produktionsbedingungen. Die Darmstädter adressieren mit der neuen Entwicklung in erster Linie die Automobilindustrie. Es sollen aber auch andere Industriezweige mit entsprechenden Marktpotentialen erschlossen werden. ub
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