Über Partnerstrategien wollen IBM und Hewlett-Packard Mittelständlern den Einstieg ins E-Business schmackhaft machen.
Die IBM Deutschland GmbH will künftig „ein Drittel des Umsatzes über Partner erwirtschaften“, gibt Petra Laißle das Ziel vor. Mit Hilfe von1500 Business-Partnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz will die Direktorin, die der IBM Business Partner Organisation vorsteht, das Mittelstandsgeschäft des Stuttgarter IT-Konzerns ankurbeln, wie sie auf der Systems sagte. In diesem Bereich würden die Partner bereits 52 % des Umsatzes bestreiten. Um die lokale Nähe zum Kunden zu gewährleisten, hat IBM das „Central Region“ genannte Gebiet jetzt in 24 „Territories“ gegliedert. Einer Befragung zufolge hätten 44 % der deutschen mittelständischen Unternehmen den Einstieg ins E-Business auf ihrer Agenda.
Auch die Hewlett-Packard GmbH setzt auf Partner. Die auf der Systems bekannt gegebene „HP-Mittelstandsinitiative“ startet mit zehn Partnern, die ihren Kunden die passenden Software-, Hardware- und Netzwerkkomponenten der jeweils anderen Partner empfehlen. „Damit wollen wir dem Mittelstand maßgeschneiderte Lösungen aus dem Bereich der E-Technologien anbieten“, nannte Andreas Steinhilber das gesteckte Ziel. Nach dem Motto „Lösungen aus einer Hand – zusammen mit einem Partner“ wollen die Böblinger vor allem einen Trend im Mittelstand unterstützen: die Erweiterung der ERP-Systeme zur E-Business-Plattform. Hierfür werden integrierbare Lösungen angeboten. dk
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