Im neuen Technologiezentrum in Leipzig will Mazak künftig Kunden aus Ostdeutschland betreuen. Dazu stehen am strategisch günstigen Standort unter anderem ein modernes Schulungszentrum und ein großzügiger Ausstellungsbereich zur Verfügung.
Yamazaki Mazak hat in Leipzig ein neues Technologiezentrum eröffnet. Es ist bereits die vierte Einrichtung dieser Art, die der japanische Werkzeugmaschinen-Hersteller in Deutschland in Betrieb genommen hat. Sie verfügt über ein nach modernen Gesichtspunkten ausgestattetes Schulungszentrum und einen großzügigen Ausstellungsbereich, der ausreichend Platz für die Präsentation von acht Werkzeugmaschinen bietet. Zu den Highlights gehört derzeit die neue Multifunktions-Serie Integrex-i. Mit einer Kranhöhe von 8 m eignet sich der Standort auch für große Maschinen. Vor Ort werden ostdeutsche Kunden von gut ausgebildetem Verkaufspersonal und versierten Anwendungs- und Servicetechnikern beraten und unterstützt.
In den vier Technologiezentren in Göppingen (deutscher Stammsitz), Ratingen, München und Leipzig zeigt der Maschinenbauer rund 40 verschiedene Modelle. Die gezeigten Maschinen werden durchschnittlich alle sechs Monate ersetzt, so dass immer die neusten Varianten für Interessenten bereit stehen.
Der Standort in Leipzig wurde strategisch günstig für die Neuen Bundesländer gewählt – in einem industriellen Ballungszentrum, in dem die Automobilindustrie ebenso vertreten ist wie die Energiewirtschaft und der allgemeine Maschinenbau. Das Technologiezentrum Leipzig ist das erste von insgesamt vier für die Jahre 2011 und 2012 an strategisch günstigen Orten in Europa geplanten. Die günstige Verkehrsanbindung direkt an der Autobahnabfahrt 24 der A14 Leipzig Nord-Ost soll prompten und umfassenden Service gewährleisten, den sich Mazak für ganz Europa auf seine Fahnen geschrieben hat.
Anlässlich der Einweihung in Leipzig gaben die Japaner auch die Erweiterung des Werks in China bekannt. Ende 2012 soll eine rund 120 000 m2 große neue Fertigungsstätte in Dalian im Nordosten der Volksrepublik fertiggestellt werden. Die bisherige Fabrik am Standort mit einer Fläche von rund 70 000 m2 bleibt bestehen. hw
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