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Anschlusspläne – und noch vieles mehr

Automatisierung mit E-CAD
Anschlusspläne – und noch vieles mehr

Anschlusspläne - und noch vieles mehr
Bei der Lizensierung von Elcad bezieht der Anwender nur seine Systemnutzungszeit
Konstrukteure können E-CAD-Systeme immer flexibler einsetzen. Elcad beispielsweise lässt sich über das Internet steuern. Vorteil: Der Anwender bezahlt nur die Systemnutzungszeit.

Von unserem Redaktionsmitglied Norbert Berger

Software für den Automatisierungsmarkt lässt sich in zwei Bereiche aufteilen. Der eine ist das Gebiet der Großautomatisierung, zu dem beispielsweise die Fahrzeugindustrie gehört. „Die machen nicht jeden Sprung mit“, ist sich Heinz Stuhlmann von der Aucotec GmbH aus Hannover sicher. Wesentlich beweglicher sieht er den zweiten Bereich: die Automatisierung im Kleinen. Hier werden die Systeme laufend in ihrer Handhabung vereinfacht und flexibler gestaltet.
Ein Beispiel dafür ist die Art der Lizensierung von Elcad, eine E-CAD-Lösung von Aucotec, die der Besucher der Hannover Messe in Halle 14, Stand J42 finden kann. Der Anwender muss bei „Pay per use“ nicht die komplette Version bezahlen, sondern nur die Zeit, die er mit dem System konstruiert. Bereits 340 Kunden nutzen dieses Engineering, das über das Internet gesteuert wird. Ein weiterer Vorteil des Produkts ist der integrierte Viewer Elcad View. Er bietet dem Anwender den Blick „hinter“ die Zeichnungen. Einerseits werden damit die in der Entwicklung und Konstruktion generierten Produktdaten für die nachfolgenden Prozesse verfügbar gemacht, so dass sie auch für die Wartung und Instandhaltung genutzt werden können. Andererseits lassen sich Daten aus der Prozesskette auch in das Produktmanagement zurückführen. Dadurch können Fehler automatisch gefunden werden, was die Stillstandszeiten reduziert. Der gesamte Lebenszyklus von Maschinen und Anlagen lässt sich mit diesem Modul dokumentieren.
Die Hannoveraner bieten eine zertifizierte Datenschnittstelle zu SAP R/3 an. Zudem bestehen neben einer Verbindung zu Systemen des Engineering-Data-Managements (EDM) auch die Schnittstellen DXF und VNS. Leztere ermöglicht den bidirektionalen Datenaustausch mit anderen E-CAD-Systemen, auch zu der Software Eplan der gleichnamigen Eplan GmbH & Co. KG (auf Hannover Messe in Halle 14, Stand K34) aus Monheim. Ein wichtiger Faktor bei der Automatisierung ist die globale Ausrichtung der anwendenden Unternehmen. Unterschiedliche Kulturen mit verschiedenen Sprachen treffen aufeinander, nicht jede Software ist überall einsetzbar. Auch hier entsteht ein Schnittstellen-Problem.
Eplan hat dies erkannt und bietet mit der Lösung Eplan 21 nicht nur Standard-Schnittstellen wie ODBC, DXF und VNS. Sie kann den Anwender auch in 16 Sprachen ansprechen – auch für den asiatischen Raum. Die weltweite Kompatibilität wird darüber hinaus durch eine automatische Normkonvertierung für Zeichnungen, Symbole und Formulare realisiert. Aber auch in Bezug auf flexibles Handling haben die Monheimer einiges zu bieten. Der Anwender ist während der gesamten Planungsphase in der Lage, ohne besonderen Zeitaufwand mit einem „Klick“ nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen online zu aktualisieren.
Eplan 21 besitzt eine mit Windows konforme Benutzeroberfläche. „Die Module sind so angeordnet, wie man es aus den Office-Produkten kennt. Der Anwender hat den Effekt von Look & Feel“, so Heinz Stuhlmann vom Wettbewerber Aucotec.
E-CAD und M-CAD miteinander vereint
Dies ist für ihn der Punkt, wo er das eigene System noch im Hintertreffen sieht. Doch im Herbst wollen die Hannoveraner mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche nachziehen.
Mit dem Programm Electrical Desktop präsentiert Eplan eine Symbiose aus E-CAD und M-CAD. Die Lösung basiert auf Windows NT und hat die Funktionalitäten von Eplan 21 in Autocad integriert. Dies wird durch die ARX-Technologie (Autocad Runtime Extension) erreicht. ARX ist eine Programmierschnittstelle in Autocad, über die sich Zusatzapplikationen in den Kern des Programms integrieren lassen. Der Anwender hat somit die Möglichkeit, alle Symbole und Befehle über die Menüs des CAD-Programms abzurufen. Befehle wie Schraffur, Multilines und Bemaßung finden also auch auf der elektronischen Seite Anwendung. Der Konstrukteur hat mit der persönlich konfigurierbaren Oberfläche selbst die Gelegenheit, eine Automatisierung, „im kleinen“ durchzuführen.
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