Optimiertes Werkzeuglayout durch Simulation: Was verbirgt sich dahinter?
Das jetzt von uns auf dem Markt eingeführte FEM-Tool AutoForm-DieAdviser gewährt neue Einblicke, um das Werkzeuglayout schon frühzeitig im Entwicklungsprozess dem geplanten Produktionsvolumen und der angestrebten Pressenhubzahl anzupassen. Wir nutzen die Resultate der Umformsimulation in AutoForm-Incremental, um auf dieser Basis dem Anwender ein effizientes Verschleißschutzkonzept vorzuschlagen.
Was wird beim optimierten Werkzeuglayout berücksichtigt?
Wir berücksichtigen die verschiedenen Werkzeugwerkstoffe, die erforderlichen Oberflächenhärtungen, die passend platzierten Stahleinsätze, die Stahlsegmentierung und/oder die Werkzeugbeschichtung. Die Auswahl des Werkzeugwerkstoffs und der Beschichtung beeinflusst die Lebensdauer und Kosten der Werkzeuge grundlegend.
Was bringt das dem Kunden?
Ein zweckmäßiges Verschleißschutzkonzept erspart teure Modifikationen während des Tryouts und in der Pressteil-Produktion. Leistungsfähigkeit und Beständigkeit des Werkzeugs profitieren von einem effizienten Verschleißschutzkonzept. Dies senkt die Instandhaltungskosten und ermöglicht die Reduktion des Schmiermitteleinsatzes, so dass die Bauteilkosten sinken.
Hatten Sie Entwicklungspartner?
Die Software-Lösung wurde zusammen mit der Oerlikon Balzers VST GmbH entwickelt. VST gilt als führender Anbieter von Werkzeugbeschichtungen für die Automobilindustrie.
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