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Arbeitsplätze sichern statt Gewinne zu maximieren

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Arbeitsplätze sichern statt Gewinne zu maximieren

Chefredakteur Dr. Rolf Langbein Rolf.Langbein@konradin.de

Der Produktionsstandort Deutschland ist hochgradig gefährdet. Rund 1000 Arbeitsplätze gehen täglich in der Produktion verloren. Und ein Ende zeichnet sich nicht ab. Die verantwortlichen Manager verweisen auf die Globalisierung und niedrigere Kosten in Billiglohnländern.
Schlagzeilen wie „Die Gewinne sprudeln, doch viele Jobs sind weg“ werfen allerdings Fragen auf. Steht heute für das Management nur noch Shareholder Value im Vordergrund? Wird da nicht viel zu kurzfristig gedacht? Der Aachener Professor Günther Schuh ist davon überzeugt, dass bei genauer Analyse der Wertschöpfungskette unter Berücksichtigung aller globalen Aspekte der Abbau von Arbeitsplätzen deutlich – nämlich auf rund 300 pro Tag – reduziert werden könnte. Und das bei Absicherung der verbleibenden Jobs.
Auch Porsche-Chef Wendelin Wiedeking will die Verlagerung von Arbeitsplätzen nicht als gottgegeben hinnehmen. Er sieht noch viele Chancen und ungenützte Potenziale. Nur müssen diese gesehen und genutzt werden. Doch da, so scheint es, fehlt es den Verantwortlichen am Willen und an Ideen. Wenn Wiedeking davon spricht, dass Eigentum verpflichtet, wird jedenfalls ein Management-Dilemma deutlich: Viele Manager sind eben keine Eigentümer.
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