Die Münchner IBK GmbH hat mit Goa-Workbench ein Software-System auf dem Markt, mit dem sich Firmen einer Selbstbewertung unterziehen können. Ziel ist es, so Geschäftsführer Andreas Dalluege, Schwachstellen aufzudecken und Verbesserungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Was leisten die Software-Tools, die Sie anbieten?
Goa-Workbench stellt Werkzeuge bereit, mit denen sich ad-hoc Selbstanalysen oder Meinungsumfragen zu unterschiedlichen Themenkreisen durchführen lassen. Dabei bauen wir auf etablierte Richtlinien wie EFQM oder IS0 9004.
Ihr Programm wurde um Goa-Entry und Goa-Trigonum ergänzt. Was leisten die beiden neuen Modulgruppen?
Die Entry-Module sind – wie der Name bereits andeutet – der Einstieg in das Programm-System. Wir haben hierzu vor allem Module zusammengestellt, die einfach verständlich und leicht anwendbar sind – egal, ob die Firma EFQM, IS0 9000 oder QS 9000 anwendet. Das Trigonium-Modul ist an das EFQM Excellence Modell angelehnt, dem wohl weltweit führenden Ansatz für Business Excellence. In der Basisversion ist das Modul für den Einzelanwender gedacht. Mit der Teamversion kann die ganze Firme in die Umfrage mit einbezogen werden.
Ist die Software auch für mittelständische Betriebe interessant?
Auf jeden Fall. Auch Kleinbetriebe sollen am Erfolg teilhaben können. Die Grundideen der Business Excellence sind auf alle Betriebs-größen anwendbar. Aber der Aufwand steht bei kleinen Firmen oft in keiner sinnvollen Relation zum Nutzen. Es müssen daher Einstiegsmöglichkeiten geschaffen werden, die es auch Kleinbetrieben erlauben, erste Ziele mit einem vertretbaren Aufwand zu erreichen. Und dies zu vertretbaren Kosten. Mit den beiden neuen Produkten wollen wir vor allem Firmen unter 500 Mitarbeitern ansprechen. ub
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