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„Auf der Hannover Messe diskutieren wir Trends mit den Entwicklern“

Bayer MaterialScience testete die Hannover Messe als Plattform für den Dialog mit Anwendern
„Auf der Hannover Messe diskutieren wir Trends mit den Entwicklern“

„Auf der Hannover Messe diskutieren wir Trends mit den Entwicklern“
Andrea Huber, Standleiterin für den Messeauftritt der Bayer MaterialScience AG, Leverkusen, auf der Hannover Messe (Bild: Bayer MaterialScience): „Wir bieten schon für die Konstruktionsphase eines Neuproduktes vielfältige Serviceleistungen.“
Bayer MaterialScience, einer der größten Hersteller von hochwertigen Kunststoffen, war erstmals auf der Hannover Messe mit von der Partie, um den direkten Kontakt mit Entwicklern zu suchen. Wie das Hannover-Experiment ausgefallen ist, erläutert Andrea Huber, die den Messestand leitete.

Die Fragen stellte unser Redaktionsmitglied Olaf Stauß

Frau Huber, wie lief es auf der Hannover Messe für Bayer MaterialScience?
Sehr gut. Sowohl quantitativ als auch qualitativ haben wir sehr viel positives Feedback erhalten.
Bayer MaterialScience stellte zum ersten Mal auf der Hannover Messe aus. Was war der Beweggrund dafür?
Als Kunststoffproduzent sehen wir uns als ein wertvoller Partner von führenden Produktentwicklern. Nur wenn wir uns frühzeitig und stetig mit Konstrukteuren und Designern aus allen Industriebereichen austauschen, können wir Materialien auf den Markt bringen, die für visionäre Ideen nötig sind. Daher nutzen wir jede Möglichkeit, mit den Anwendern unserer Produkte neueste Trends zu diskutieren und deren Bedürfnisse aufzugreifen. Für solche Gespräche bietet die Hannover Messe eine wunderbare Plattform.
Wie bewerten Sie die Hannover Messe im Rückblick?
Die Investition in unseren Messeauftritt hat sich gelohnt. Wir erwägen, nächstes Jahr wieder dabei zu sein.
Für Sie ergänzt die Hannover Messe also klassische Kunststoffmessen wie die K in Düsseldorf?
Genau. Die Kunststoffverarbeiter sind natürlich der wichtigste Ansprechpartner, wenn es um Rohstoffe von Bayer MaterialScience geht, sie sind aber vorwiegend an Fertigungsprozessen interessiert. Die Gespräche mit Konstrukteuren setzen eine Stufe früher an – bei der kunststoffgerechten Bauteilplanung. Nur über eine angepasste Konstruktion lassen sich die positiven Eigenschaften der Kunststoffe und ihr Potenzial voll ausschöpfen. Deswegen suchen wir gezielt den Dialog mit den Entwicklern.
Das heißt, Bayer MaterialScience hilft Konstrukteuren aktiv bei Werkstofffragen weiter?
Wir unterstützen unsere Kunden schon in der Entwicklungsphase eines Bauteils, insbesondere wenn es sich um Makrolon und seine Blends handelt. Unsere Kunststoff-Ingenieure und Werkstoffwissenschaftler kümmern sich um jeden Schritt der Entwicklungskette, von der Produktidee bis zum Serienteil. Zum Beispiel bei Kühlergrills für Automobilmodelle. Ähnliche Beispiele für unsere Zusammenarbeit mit den Kunden gibt es aus vielen Branchen wie dem Fahrzeug- und Maschinenbau, der Medizintechnik oder etwa bei Haushalts- oder Sportgeräten.
Welche Unterstützung können Ihre Fachleute den Anwendern bieten?
Sie greifen auf detailliertes Fachwissen über das Werkstoffverhalten und auf jahrelange Erfahrungen im Konstruieren und Verarbeiten von Kunststoffen zurück. Für die mechanischen und rheologischen Bauteilauslegungen steht kommerzielle CAE-Software zur Verfügung. Speziell entwickelte Software-Tools auf Basis neuronaler Netzwerke erleichtern es zusätzlich, das Material effizient und praxisgerecht auszuwählen.
Sind die Entwickler in Hannover mit konkreten Fragen auf den Stand gekommen?
Ja, durchaus. Den Dialog mit ihnen pflegen wir aber nicht nur auf der Hannover Messe. Sie ist vielmehr ein Mosaiksteinchen in der Kundenbetreuung. Beispiel Automobilindustrie: Unsere Experten treffen die Kunden regelmäßig vor Ort und holen sich Input. Zusätzlich tauschen die Mitglieder von AutoCreative, unserer „Automobil-Sondereinheit“, intern Informationen aus. Und unsere globalen Meetings gewährleisten weltweit ein konstant hohes Beratungsniveau.
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