Mit knapp 3000 Besuchern wartet die „Z“ erstmals mit einer akzeptablen Resonanz auf. Die Ausstellung scheint nunmehr als Branchentreff akzeptiert.
Nach Auffassung der Veranstalter hat die Zuliefermesse Z in Leipzig nun „einen festen Platz unter den deutschen Fachmessen eingenommen“, so Pressesprecherin Gabriele Groeger. Über 2700 Fachbesucher informierten sich während der drei Tage Ende Juni auf dem neuen Messegelände. Im Jahr zuvor waren es laut Veranstalter knapp 2000. Insgesamt 387 Aussteller (2001: 282) aus 15 Ländern zeigten Teile, Komponenten, Module, Technologien und Dienstleistungen für den Maschinen- und Anlagenbau sowie für den Automobilbau.
Die Reaktionen der Aussteller waren überwiegend positiv: Man müsse der Messe „noch etwas Zeit geben“, zeigte sich Frank Müller, Geschäftsführer von der HMP Umformtechnik aus Pforzheim eher vorsichtig optimistisch. Carsten Baumeister hingegen, Leiter der Abteilung Einkauf/Vertrieb der Riesselmann GmbH, Ottendorf-Okrilla, ist zufrieden. „Wir sind positiv überrascht. Nach dem Vorjahresergebnis wollten wir zunächst nicht wieder kommen, überlegten es uns aber, und es hat sich als eine absolut richtige Entscheidung erwiesen.“
Nach Angaben der Messe lag der Fachbesucheranteil mit 99% erwartungsgemäß hoch. Leitende Mitarbeiter seien mit einem Anteil von 70% vertreten gewesen.
Auch die Zusatzangebote der Messe – das Kontaktforum „Zulieferer treffen Zulieferer“ und die Einkäufertage sind gut angenommen worden. Rund 750 Gespräche zählten die Veranstalter dort. tb
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