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Ausfälle kein Thema mehr

Fehlertolerante Systeme: Für Mittelstand erschwinglich
Ausfälle kein Thema mehr

Ausfälle kein Thema mehr
Hochverfügbarkeits-Server: Keine spezielle Technik, aber doppelt ausgelegte Standardkomponenten Bild: Stratus
Ausgerüstet mit Standard-Technologien sind hochverfügbare Server für Mittelständler heute erschwinglich – selbst bis hinab auf Abteilungsebene.

Hochverfügbarkeit war bis vor kurzem nur für Rechenzentren ein Thema. Computersysteme, die eine permanente Verfügbarkeit garantieren konnten, waren in der Regel Großrechner oder teure Speziallösungen. Diese benötigen spezielle Software, aufwendige Administration und extra ausgebildetes Personal. Kein Wunder, dass solche Lösung auch besonderen Aufgaben vorbehalten bleiben: etwa für die Flugsicherung oder zum Steuern von Kraftwerken. Die „normalen“ Anwender hatten sich mit „normaler“ Verfügbarkeit zu bescheiden, da mochten die Anwendungen noch so wichtig und unternehmenskritisch sein.

Unter Unix, Linux und Windows erreichen Standard-Server heute problemlos eine Zuverlässigkeit von bis zu 99,9 %. Der auf den ersten Blick ausgezeichnete Wert reicht jedoch für viele Aufgaben nicht aus. Laut Systemanbieter Stratus Technologies GmbH, Schwalbach, bedeutet eine solche Verfügbarkeit, dass der Anwender damit rechnen muss, dass seine Systeme pro Jahr im Durchschnitt mehr als 8 h ausfallen werden. Wobei niemand weiß, wann dies eintritt – am Sonntagvormittag oder mitten im Quartalsabschluss?
Solange wirklich hochverfügbare Systeme exorbitant teuer waren, hatten vor allem mittelständische Betriebe kaum Alternativen: die Investitionen in diese Systeme sowie deren laufenden Kosten waren unterm Strich größer als die Kosten eines möglichen Ausfalls. Hochverfügbarkeit blieb Großrechnern vorbehalten. Dies hat sich grundlegend geändert. Während Hochverfügbarkeit billiger wird, kommt Nicht-Verfügbarkeit eine Firma immer teurer.
Heute haben diese Systeme ihre proprietäre Nische verlassen und sind nun auch mit Standard-Technologien wie Windows und Linux verfügbar. Mittelständler können ihre vorhandene Software auf hochverfügbaren Rechnern in der bereits vorhandenen Infrastruktur betreiben, ohne aufwendige Administration und ohne spezielles Personal. Selbst auf Abteilungsebene sind solche Server nun eine betriebswirtschaftliche Alternative.
Standardbasierte fehlertolerante Systeme wie die ftServer von Stratus erreichen eine Verfügbarkeit von über 99,999 %, was einer mittleren Ausfallzeit von maximal 5 min pro Jahr entsprechen soll. Diese Zuverlässigkeit erreicht Stratus aber nicht durch Einsatz spezieller Bauteile, auch die Hardware basiert auf Standard-Komponenten, die jedoch doppelt ausgelegt sind.
Dabei sind alle betriebswichtigen Teile redundant also Prozessoren, Speicher-Chips und I/O-Einheiten, und nicht nur, wie sonst in High-End-Systemen üblich, für Netzteile oder Festplatten. Sollte eine Komponente ausfallen, übernimmt die jeweilige Partner-Komponente automatisch und vom Benutzer unbemerkt den Betrieb. Die Anwendung kann somit bei jedweder Störung ohne Datenverlust kontinuierlich weitergeführt werden. Als echte High-End-Systeme sind ftServer außerdem in ein umfassendes Service-Konzept integriert. Jeder Server ist optional online mit dem Stratus-Service verbunden. Beim Ausfall einer stets doppelt vorhandenen Komponente meldet sich das System mittels einer „Call-Home-Funktion“ automatisch in der Service-Zentrale.
Ulrich Lenz Stratus Technologies GmbH, Schwalbach/Taunus
Nicht-Verfügbarkeit kommt teuer
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