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„Auslandsanteil steigt weiter“

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„Auslandsanteil steigt weiter“

„Auslandsanteil steigt weiter“
„Die Fachmesse Fakuma ist in Friedrichshafen optimal positioniert. “
Die Fakuma in Friedrichshafen wächst und wird immer internationaler, betont Messeveranstalter Paul E. Schall. Seit 25 Jahren ist die Kunststoff-Fachmesse eine feste Größe in der Branche.

Die Fakuma existiert seit über 25 Jahren. Hätten Sie mit einem so nachhaltigen Erfolg gerechnet?

Anfang der 80er-Jahre erlaubten es die Zeiten noch, dass ich persönlich die Aussteller der ersten Stunde von meiner Idee einer Kunststofffachmesse in Friedrichshafen überzeugen konnte. Mir war bereits damals bewusst, dass in diesem Thema ein großes Potenzial für die Zukunft steckt. Dass sich aus der Fakuma mit anfänglich 81 Ausstellern eine internationale Messe mit mehr als 1500 Ausstellern aus rund 40 Ländern entwickeln würde, dazu sind viele Faktoren notwendig, die man sich als Messeveranstalter zwar wünschen, aber nicht vorhersehen kann.
Sie bieten seit diesem Jahr parallel eine virtuelle Messe an. Wie wird das Angebot angenommen?
Das Angebot der virtuellen Messe ist ein voller Erfolg. Hier können sich Fakuma-Interessierte bereits im Vorfeld der Messe über Aussteller und deren Produkte informieren und ihren Messebesuch somit optimal vorbereiten. Im Moment verzeichnet die virtuelle Messe über 350 000 Zugriffe im Monat.
Werden virtuelle Messen eine Konkurrenz zu den etablierten Veranstaltungen?
Nein. Die virtuelle Messe bietet eine optimale Möglichkeit, sich über Aussteller und Produkte zu informieren und so einen Messebesuch effektiv zu planen. Die virtuelle Messe wird jedoch keine persönlichen Kontakte und individuellen Beratungsgespräche zwischen Ausstellern und Besuchern ersetzen können. Die Kunden möchten ein Produkt persönlich in Augenschein nehmen und vorführen lassen – solche Möglichkeiten bietet ein Bildschirm nicht.
Stichwort Neue Messe Stuttgart: Sind Alternativen zum Standort Friedrichshafen denkbar?
Die Fakuma ist in Friedrichshafen optimal positioniert. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Fakuma im Dreiländereck Schweiz, Deutschland und Österreich sehr gut erreichbar ist und der Standort von Ausstellern und Besuchern gut angenommen wird. Eine Verlagerung nach Stuttgart wurde und wird nicht in Erwägung gezogen.
Wie zufrieden sind Sie mit dem Auslandsanteil der Messe, sowohl auf Besucher- als auch auf Ausstellerseite?
Momentan kommen über 25 Prozent der Aussteller und fast 20 Prozent der Besucher aus dem Ausland. Dies ist eine beachtliche Bilanz. Wenn sich die Entwicklung fortsetzt – wovon wir ausgehen – wird sich der Auslandsanteil der Fakuma in den nächsten Jahren noch weiter erhöhen.
Auf was dürfen sich die Besucher bei dieser Fakuma besonders freuen?
Jede Fakuma bietet viele Innovationen und Neuheiten, auf die sich die Besucher freuen können. In diesem Jahr feiern wir 25 Jahre Fakuma und unseren Ausstellern ist ebenfalls nach Feiern zumute. Deshalb nehmen einige Firmen das Messe-Jubiläum zum Anlass, ihr eigenes Firmen-Jubiläum im Rahmen der Fakuma mit Jubiläumsaktionen und besonderen Angeboten zu feiern.
Vergangenes Jahr kamen erstmals über 40 000 Besucher. Geht es weiter aufwärts?
Das ist eine schwierige Frage. Im vergangen Jahr hatten wir eine Besuchersteigerung um zehn Prozent auf über 40 000 Besucher. Dieser rasante Anstieg hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Deshalb werten wir auch gleich bleibende Besucherzahlen als großen Erfolg. Momentan ziehen in der Branche besonders die Auslands-Orders wieder an. Davon wird die Internationalität der Fakuma profitieren. Wir rechnen mit zahlreichen Besuchern vor allem aus Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich.
Tilman Vögele-Ebering tilman.voegele@konradin.de
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