Mit Visi-Win-Net stellt Inosoft erstmals ein in das . Net-Framework eingebettetes Visualisierungssystem vor. Für alle Windows-Varianten existiert damit eine an einheitlichen Konzepten orientierte, durchgängige Plattform.
Durch die Einbindung des Windows Presentation Foundation Frameworks zur Ausgabe von Multimedia-Effekten bietet Visi-Win-Net ein neues Oberflächendesigns für Überwachungs- und Kontrollprogramme. Neu ist auch die Möglichkeit, bei der Entwicklung von Anwendungen Oberflächendesign und Programmlogik vollständig voneinander zu trennen. Dafür sorgt die Markup-Sprache XAML als Austauschformat zwischen Design- und Logikentwicklern, die ihre Arbeit völlig unabhängig voneinander verrichten können. Für verteilte Visualisierungsaufgaben unterstützt Visi-Win-Net Smart Client/Server-Architekturen. Eine weitere Optimierung der Version 6.3 betrifft den erweiterten Funktionsumfang der Laufzeitumgebung für Windows CE. Ebenfalls zählt die dynamische Einheitenumschaltung zwischen skalenbasierten Grafik-Objekten zu den neu hinzugekommenen Fähigkeiten. Dadurch reicht es, zur Visualisierung mehrerer gleicher oder ähnlicher Anlagenteile nur eine Grafik zu erstellen, der nach Bedarf verschiedene Variablen zugewiesen werden können.So werden beispielsweise Temperatur-Graphen beim Umschalten von C° auf Kelvin verzögerungsfrei angepasst. Nicht zuletzt wurde die Visualisierungssoftware mit einem Modul zur Betriebsdatenerfassung ausgestattet, die beispielsweise der Aufzeichnung von Schalthäufigkeiten, Unterbrechungen, Alarmen und Laufzeiten der Maschinen dient.
wm
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