Mit dem „Area Vision Sensor“ will der Robotik-Experte Fanuc dem „Griff in die Kiste“ neuen Schub geben. Das System besticht durch eine schnelle Reaktionszeit, ist einfach aufgebaut und komplett in die Robotersteuerung integriert.
Mit dem Area Vision Sensor schlägt der Robotik-Bauer Fanuc ein neues Kapitel beim „Griff in die Kiste“ auf. Der neue Sensor erkennt unsortierte Teile in einer Kiste, lokalisiert sie dreidimensional und liefert dem Roboter exakte Informationen für die jeweils beste Greifposition. Neu sind beim Area Vision Sensor gleich mehrere Dinge. So gibt es keinen Übergang mehr zwischen 2D Vorerkennung und 3D Feinsuche. Der komplett in die Robotersteuerung integrierte Sensor liefert direkt 3D Positionsdaten eines Teils oder auch mehrerer Teile. Das erleichtert das Einrichten und beschleunigt vor allem die Zykluszeiten. Je nach Rahmenbedingungen bekommt der Roboter seine Informationen bis zu 50 Prozent schneller. Da es nur einen Sensor gibt, ist eine solche Bin-Picking-Applikation weit weniger komplex als bisher. Außerdem ist der Sensor nicht mehr an der Roboterhand befestigt, sondern wird viel besser geschützt über der Zelle angebracht. Stößt die Roboterhand trotz aller Vorsichtsmaßnahmen einmal gegen den Rand der Kiste, kann der Sensor keinen Schaden nehmen. Weitere Sicherheitsmaßnahme ist das integrierte „Collision Avoidance“, mit dem Greifer und Kiste virtuell in der Steuerung nachgebildet werden. Dieses Modell wird permanent überprüft und somit drohende Kollisionen ausgeschlossen.
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