Trotz rückläufigem Branchentrend ist der Auftragseingang der Gildemeister AG, Bielefeld, im vergangenen Geschäftsjahr um 2 % auf 1,103 Mrd. Euro gestiegen. Der Umsatz des Werkzeugmaschinenherstellers legte um 24 % auf 1,144 Mrd. Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) erhöhte sich um 12 % auf 70,6 Mio. Euro. Mit 77 % war das Maschinengeschäft größter Umsatzträger. Dazu gehören die Drehmaschinen und Drehzentren von Gildemeister, Graziano und Famot, die Fräsmaschinen, Bearbeitungszentren und Lasermaschinen von Deckel Maho sowie künftig auch die Ultraschallmaschinen von Sauer. Auf die Dienstleistungen der DMG Vertriebs und Service GmbH entfielen insgesamt 23 % des Außenumsatzes. Am 31. Dezember lag der Auftragsbestand im Konzern mit 381,8 Mio. Euro rund 10 % unter dem des Vorjahres. In seiner rechnerischen Reichweite entspreche dies einer Produktionsauslastung von etwa vier Monaten, erklärt Gildemeister.
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