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Bosch erzielt 4,5 Milliarden Euro Gewinn

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Bosch erzielt 4,5 Milliarden Euro Gewinn

Bosch erzielt 4,5 Milliarden Euro Gewinn
Derzeit beschäftigt die Bosch-Gruppe weltweit rund 375 000 Mitarbeiter. Bild: Bosch
Geschäftsjahr | Mit neuen Rekordwerten hat der Automobilzulieferer Bosch das Geschäftsjahr 2015 abgeschlossen. Beim Ausblick auf die kommenden Monate gibt sich der Konzern dagegen etwas zurückhaltender.

Die Bosch-Gruppe hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2015 erstmals einen Umsatz von über 70 Mrd. Euro erzielt. Das Unternehmen konnte die Erlöse im vergangenen Jahr um rund 10 % steigern. Auch die Ertragslage hat sich weiter verbessert. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Steuern (Ebit) liegt bei rund 4,5 Mrd. Euro. „Dank unserer Innovationskraft konnten wir 2015 in herausforderndem wirtschaftlichen Umfeld und teils stagnierenden Märkten unseren Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen. Wesentliche Treiber der positiven Geschäftsentwicklung sind zunehmend Lösungen für die vernetzte Welt“, sagt Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH.

Der wichtigste Absatzmarkt ist für Bosch nach wie vor die Automobilindustrie. Der Unternehmensbereich Mobility Solutions wuchs im vergangenen Jahr um 12 % auf 41,7 Mrd. Euro. Ebenfalls ein hohes gutes Wachstum erzielte der Unternehmensbereich Consumer Goods. Hier konnte Bosch seinen Umsatz 2015 gegenüber dem Vorjahr um 9,3 % auf 17,2 Mrd. Euro steigern. Der Unternehmensbereich Industrial Technology leidet dagegen unter dem weltweit schwachen Maschinenbau. Der Umsatz sank im vergangenen Jahr gegenüber 2014 um 1,7 % auf 6,6 Mrd. Euro.
Die Bosch-Gruppe beschäftigte zum 31. Dezember 2015 weltweit rund 375 000 Mitarbeiter. 2015 wuchs die Belegschaft um 17 600 Mitarbeiter an. Regionale Schwerpunkte des Personalaufbaus waren Mittel- und Osteuropa, Deutschland, Asien-Pazifik und USA. Besonders gefragt waren IT-Spezialisten.
Für die weltweite Konjunktur erwartet Bosch 2016 nur eine moderate Steigerung um 2,8 %. „Wir müssen uns außerdem auf stärkere Schwankungen der Märkte einstellen, sowohl regional als auch branchenspezifisch“, sagt Dr. Stefan Asenkerschbaumer, Finanzchef und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung. Geopolitisch bleibt das Umfeld 2016 ebenfalls komplex und mit vielen Unsicherheiten verbunden. Ungeachtet davon will Bosch auch im laufenden Jahr seinen Wachstumskurs fortsetzen und mit mehr Dynamik wachsen als relevante Märkte. Trotz hoher Investitionen in die Zukunftssicherung sollen auch Ergebnis und operative Umsatzrendite weiter verbessert werden. (bö)
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