Mit Version 9 seiner CAD-Software Thinkdesign will Think 3 die bislang größte Weiterentwicklung auf die Beine gestellt haben. Speziell Designer können nun mit Think-ID leicht Freiformflächen und Solids kombinieren.
Speziell an den Belangen des Mittelstands ausgerichtet hat die Oberhachinger Think 3 GmbH die Version 9 ihrer Softwarepakete für die Produktentwicklung im Maschinenbau. Besonderes Augenmerk legten die Entwickler dabei auf den unternehmensweiten Einsatz sowie den Datenaustausch zwischen Abteilungen.
Zur Version 9 gehören drei Teilpakete:
- Thinkdesign: Die CAD-Komponente bietet 2D- und 3D-Funktionalitäten. 2D-Bestandszeichnungen sowie Daten im DXF/DWG-Format aus Autocad lassen sich übernehmen.
- Think-ID: Ersetzt das bisherige Thinkshape für Designer und Produktentwickler und kombiniert Freiformflächen- mit Solidfunktionalitäten.
- Thinkteam: Liefert integriert mit Thinkdesign die Funktionen für das Produkt-Daten-Management (PDM).
Mit Version 9 soll der Anwender nun noch leichter Explosionsansichten generieren können, das Erstellen von Zeichnungen erfolgt schneller als bisher. Bei Baugruppen ist ein neuer Satz von Positionierabhängigkeiten verfügbar, der CAM-ähnliche Beziehungen mit einschließt. Davon soll insbesondere die Baugruppenkonstruktion profitieren, die damit leichter und intuitiver geworden sei, verspricht der Hersteller. Auch komplexe Änderungen ließen sich so einfacher durchführen, selbst wenn sie sehr spät vorgenommen würden.
Version 9 verfügt nun zudem über adaptive Maße. Damit lassen sich Maßparameter von Solids, Features und 2D-Zeichnungen verknüpfen und so letztlich die Konstruktionsabsicht des Anwenders festhalten. co
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