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CAD und sonst nichts

Solid Works: Neues Release ab sofort verfügbar
CAD und sonst nichts

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Chris Douglass, Geschäftsführer der Solid Works Deutschland GmbH: „Wir sind der einzige Hersteller, der sich hundertprozentig auf mechanische Anwendungen unter Windows konzentriert"
Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern beschränkt sich Solid Works nur auf die Entwicklung von CAD-Software. Als neues Release wird derzeit die 2000-Version mit etwa 150 Neuerungen ausgeliefert.

Wir haben einen Fokus, und der ist CAD“, betont Chris Douglass, Geschäftsführer der Solid Works Deutschland GmbH. Seit dem Start in Deutschland 1997 haben die Unterhachinger, die im Januar neue Büroräume bezogen, 5500 Lizenzen ausschließlich über ihre Dienstleister verkauft. Deren Zahl ist seither kontinuierlich auf derzeit 20 Unternehmen angestiegen.

Ebenfalls vor drei Jahren erfolgte der Kauf der amerikanischen Muttergesellschaft Solid Works Corp., Concord, durch den Catia-Hersteller Dassault Systems, Paris. Die Franzosen haben die Amerikaner nur übernommen, so ist sich Douglass sicher, weil sie den von Solid Works abgedeckten Markt nicht selbst bedienen konnten. In den Kaufvereinbarungen wurde festgelegt, dass kein Distributor von Solid Works ein Produkt von Dassault vertreiben darf und umgekehrt. Auch die Entwicklung bleibt wie bisher in den USA und Frankreich.
Ziel war es im Jahr 1995, Solid Works als ein leistungsfähiges CAD-Programm unter Windows für den mechanischen Bereich zu installieren. Dies sieht der Geschäftsführer inzwischen für gelungen an. Ein großer Vorteil sind für ihn die vielen prozessabhängigen Zusatzprogramme, die sich in die CAD-Software komplett integrieren lassen. Weltweit wurde im vergangenen Jahr mit 260 Mitarbeitern ein Umsatz von 67 Mio. US-$ erzielt.
Zu den wichtigsten der rund 150 Neuerungen des Release Solid Works 2000 gehört der Explorer für die einfache Datenverwaltung. Als nützliches Werkzeug erweist sich die Schnellansicht, mit deren Hilfe dem Konstrukteur die ausgewählte und noch nicht geöffnete Baugruppe und deren Strukturen im Voraus angezeigt wird. Auch das Auffinden von Baugruppen, Zeichnungen oder Teilen ist möglich, die in beliebigen Dateien gespeichert sind. In der Zeichnungserstellung lassen sich große Baugruppen schnell öffnen und bearbeiten. Es können Oberflächen verlängert, getrimmt und abgerundet werden. Die Lieferung der neuen Version erfolgt gleichzeitig in acht unterschiedlichen Sprachen auf einer CD-Rom, so dass der Anwender von Beginn an mit der eigenen Sprache arbeiten kann.
Das frei verfügbare Betriebssystem Linux spielt für Chris Douglass derzeit noch keine entscheidende Rolle. „Da wir einen Parasolid-Kern mit Spatial-Technologien haben, ist ein neues Betriebssystem wie Linux leicht integrierbar“, erläutert er. Im Sommer diesen Jahres kommt die „Floating-Lizenz“ auf den Markt, die variable Lizensierung im Netz. be
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