Cloud Computing, die Datenverarbeitung in der Wolke, sprich im World Wide Web, ist einer der Trends auf der IT & Business in Stuttgart. Fast alle Größen wie IBM, bald alle ERP-Anbieter wie SAP und Microsoft und viele kleinere Unternehmen treiben das Thema. Die Vorteile scheinen überzeugend. Soll das Auslagern von IT- und Software-Infrastruktur doch Kosten senken und helfen, sich auf die Kernkompetenzen zu konzentrieren. Ein ganzes Fachforum auf der Stuttgarter IT-Fachmesse befasst sich mit dem Thema. Der Strom kommt ja auch aus der Steckdose, und wer betreibt eigene Kraftwerke auf dem Werksgelände? Bald kommen auch noch Rechen- und Speicherkapazität aus der Dose.
Nur, wie den diesbezüglich skeptischen Mittelstand, die umworbene Zielgruppe, überzeugen, wie Vertrauen gewinnen? Sicherlich nicht durch denglische Buzzwords, Entschuldigung, Schlagwörter. Cloud Computing, Storage-Lösungen, Xaas wie Iaas (Infrastructure as a Service), Paas (Platform as a Service), Saas (Software as a Service), On-Premise-Lösungen… Besser als Wortkreationen sind überzeugende Antworten auf Themen wie Datenschutz, Sicherheit, den Umgang mit sensiblen Daten, Zuverlässigkeit, Schutz vor Spionage und vielem mehr. Und die Antworten in einer Sprache, die auch nicht IT-Verantwortliche ohne nachzufragen verstehen.
Damit kein Missverständnis aufkommt, das Speichern von Daten, die Bereitstellung von Software und Rechenkapazität aus dem Internet – ja es geht auch auf Deutsch – bietet künftig sicherlich Vorteile. Ich selber nutze seit geraumer Zeit die Wolke. In einer Art und Weise, wo die Daten weiterhin auf den lokalen Netzwerken gespeichert sind, über das gesicherte Netz automatisch synchronisiert werden und so überall zur Verfügung stehen. Egal ob in der Redaktion, am heimischen Arbeitsplatz oder unterwegs. Nur wirklich sensible Daten, die sieht die Cloud (ups) noch nicht. Wie wichtig dieses Thema ist, sehen Sie u. a. in diesem Heft. Rund 50 Seiten widmen wir der Fachmesse IT & Business – der offizielle Messeführer soll Sie auf den Besuch einstimmen.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
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