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Damit der Code nicht auf der Strecke bleibt

Die Arbeitstiere der Logistik sind für jede Applikation gerüstet
Damit der Code nicht auf der Strecke bleibt

Geht nicht gibt es nicht: Mit ausgeklügelten Techniken lassen sich Etiketten und Barcodes in rauer Industrieumgebung, in engen Nischen oder auf dem Gabelstapler drucken.

Von unserem Redaktionsmitglied Uwe Böttger – uwe.boettger@konradin.de

Sei es in den Bereichen Transport und Logistik, in der Lagerverwaltung oder auf dem Gabelstapler – überall werden zuverlässige und schnelle Drucker gebraucht. Der Thermo-Transferdrucker MP Nova4 TT der Imaje GmbH, Stuttgart, ist nach eigenen Angaben besonders robust und kann daher auch in der Fertigung zum Einsatz kommen. Durch den kompakten Aufbau lässt sich der Printer problemlos in unterschiedliche Applikationen integrieren. Auch der Einsatz an mobilen Arbeitsplätzen ist möglich – beispielsweise auf einem Gabelstapler im Warenlager. Mit einer Papierbreite von 104 mm, einer Druckgeschwindigkeit bis zu 250 mm/s und einer Auflösung von 200 dpi wird das Modell auch höheren Ansprüchen gerecht. Als Druckmedium kann der Anwender Papier und Etiketten mit Breiten von 40 mm bis 115 mm verwenden. Gedruckt werden verschiedene Schriften, alle gängigen Barcodes, Grafiken und Logos.
Zusätzlich haben die Stuttgarter den Großzeichendrucker MCP Barcode in ihr Produktportfolio aufgenommen. Mit dem Modell lassen sich Umverpackungen von oben, unten und der Seite direkt kennzeichnen. Der Druckkopf besitzt 11 x 32 Düsen und kann bis zu fünf Zeilen mit einer Gesamtdruckhöhe von 48 mm drucken. Neben verschiedenen Schriften ist die Kennzeichnung mit Logos, Barcodes und wechselnden Daten wie Uhrzeit und Datum möglich. Der Anwender kann zwischen Zeichenhöhen von 5 bis 32 Punkten wählen. Bei einer Auflösung von 188 dpi erreicht das Modell eine Druckgeschwindigkeit von 3 m/s. Über eine serielle Schnittstelle lässt sich das Drucksystem an einen PC anschließen und wird dadurch zum dialogfähigen Kennzeichnungssystem für viele Anwendungsfälle. Die benutzerfreundliche Tastatur mit integriertem Display sorgt für eine einfache Bedienbarkeit. Das Drucksystem verarbeitet ölbasierende Tinten für poröse Materialien sowie pigmentierte Tinten für guten Kontrast und IR-Lesbarkeit. Bei zu niedrigem Tintenvorrat wird ein Alarm ausgelöst und so der unterbrechungsfreie Betrieb sichergestellt. Das Kennzeichnungssystem lässt sich nach eigenen Angaben in jede Produktionslinie integrieren. Über eine so genannte Multi-Drucker-Funktion kann der Benutzer mehrere Geräte über eine Tastatur steuern.
Die Zebra Technologies Corporation mit Sitz in Obertshausen bringt mit dem QL 320 einen mobilen Drucker mit flexiblen, erweiterbaren Vernetzungsmöglichkeiten auf den Markt, zu denen auch Bluetooth und SRRF (Short Range Radio Frequency) zählen. Das Modell ist für mittlere Druckvolumina ausgelegt und eignet sich insbesondere für den Einsatz in Einzelhandel, Fertigung, Gesundheitswesen, Logistik und Versand. Speziell bei mobilen Anwendungen wie Versandabrechnung, Sendungsverfolgung, Ticketerstellung, Preisauszeichnung und Belegdruck kann der Drucker seine Stärken auspielen. Das Produkt wurde im Hinblick auf Robustheit und einfache Anwendung entwickelt und verfügt zum einfachen Nachfüllen über zentriert befestigte Etikettenrollen. Mit einer Druckgeschwindigkeit bis zu 101,6 mm/s ist der QL 320 nach eigenen Angaben schneller als jeder andere mobile Drucker. Für Bequemlichkeit sorgt die langlebige Lithium-lon-Batterie mit intelligenter Batterieüberwachung. Das Gewicht des Druckers beträgt rund 750 g mit Batterie. Eine elastische Beschichtung der Außenseite schützt das Gerät beim Einsatz in rauen Umgebungen wie Lagerhallen oder Außenbereiche. Die Bluetooth- und Netzwerk-Fähigkeiten ermöglichen zudem kabellose Verbindungen zu Handgeräten, wie beispielsweise dem Casio Pocket PC.
Mit Hardware allein ist dem Anwender nicht gedient. Softwaretechnische Unterstützung bekommt er mit dem Programmpaket Easylabel 32. Das Produkt der Schreiner Logidata GmbH, München, ermöglicht die freie Etikettengestaltung am Bildschirm. Unterschiedliche Versionen sollen dabei die gesamte Bandbreite der Bedürfnisse abdecken. Bereits mit der günstigen Version Easylabel 32 lassen sich Basis-Etiketten erstellen. Das Programmpaket bietet zudem Gestaltungsmöglichkeiten mit variablen oder festen Feldern, Grafiken und Barcode.
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