Durch Laserschweißen mit dem System ELC 250 Duo von Emag lassen sich bessere Getriebe herstellen als durch den Einsatz herkömmlicher Verbindungsverfahren.
Ein zunehmend wichtiger Anwendungsbereich des Laserschweißens ist der Getriebebau. Immer mehr Teile, unter anderem bei Pkw-Getrieben die Differentialgehäuse, Außenlamellenträger und Abtriebswellen, werden einzeln gefertigt und dann verschweißt. Dies führt zu kompakteren und leichteren Getrieben, die gleichzeitig hohe Ansprüche an Laufruhe und Leistungsdichte erfüllen. Gegenüber anderen Verfahren wie dem aufwendigen Verschrauben von Differentialgehäuse und Tellerrad hat sich das Laserschweißen weitgehend durchgesetzt.
Für entsprechende Aufgaben offeriert die Emag GmbH, Salach, die kompakte CO2-Laserbearbeitungsmaschine ELC 250 Duo. Bei diesem System sind Bearbeitungsstationen, Laser, Laser-Kühlaggregat, Elektro-Schaltschrank und Anlagenperipherie auf einem gemeinsamen selbsttragenden Grundgestell aufgebaut. Diese Bauweise bietet Vorteile wie hohe Genauigkeit und Langzeitkonstanz, eine verkürzte Installationsdauer sowie die Möglichkeit, die Anlage mit geringem Aufwand zu versetzen und sich dadurch an veränderte Fertigungsbedingungen anzupassen.
Das als Duo-Variante konzipierte System ist doppelspindlig ausgeführt. Der Zwei-Stationen- Betrieb ermöglicht ein hauptzeitparalleles Be- und Entladen der Arbeitsspindeln. Zum Umschalten des Lasers zwischen den Fokussieroptiken ist eine Strahlweiche integriert. Dies wirkt sich positiv auf die Auslastung des Lasers und die Produktivität der Anlage aus. re
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