Die Gesamtkonstruktion sowie Dichtung und Kühlung ihrer Förderbandantriebe haben die Entwickler so ausgelegt, dass der Anwender seine Kosten reduziert.
Auf die Betriebskosten hat die Voerder A. Friedr. Flender AG beim Entwickeln einer neuen Generation von Förderbandantrieben besonderes Augenmerk gelegt: Mit ihrem Self Aligning System soll das sonst sehr aufwändige Ausrichten von Antrieben entfallen, so dass der Anwender bei der Inbetriebnahme Zeit spart und es auch bei Wartungsarbeiten einfacher hat. Beides soll laut Hersteller die Kosten minimieren.
Die Produkte des Self Aligning System stehen als Flansch- und Motorlaternenausführung zur Verfügung und lassen sich mit jedem Nema- oder IEC-Motor kombinieren. Auch die Verbindung über flexible oder Flüssigkeitskupplungen mit oder ohne Bremse ist möglich.
Die Produkte der Self-Aligning-System-Baureihe sind standardmäßig mit Taconite-Dichtungen ausgestattet, die speziell für den Einsatz in Umgebungen mit hohem Staubaufkommen entwickelt wurden. So eignen sich die Antriebe für Anwendungen in der Fördertechnik in Schiffen oder bei der Zuckergewinnung sowie dort, wo sie mit Zement, Kalk und Gips in Kontakt kommen.
Um teure Kühlsysteme zu ersetzen, haben die Ingenieure darüber hinaus eine Lösung entwickelt, die sie als Clever Cooling bezeichnen. Dafür nutzen sie eine Kombination aus integrierter Kühl-Oberfläche und Hochleistungs-Wellenlüfter. Bei Einsatz des Wellenlüfters soll die Lebensdauer der Schmieröle erheblich steigen.
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