„Schwer im Kommen sind Standards in der Installationstechnik“, so der Eindruck der Düsseldorfer Messegesellschaft. Auch wenn sich noch nicht alle Anwender eine Meinung gebildet haben, so sieht die Mehrheit doch längerfristig Kosten- und Schnittstellenvorteile, die nicht ungenutzt bleiben dürfen. Sogar in Japan hat man sich dieses Themas bereits angenommen. Unter Desina (www.desina.de) verbirgt sich die dezentralisierte und standardisierte Installationstechnik für Werkzeugmaschinen (Halle 16/A26). Der Nutzen: Während sich für den Maschinenhersteller die Variantenvielfalt sowie der Installationsaufwand an der Maschine reduziert, profitieren Anwender auf der Kostenseite und von der besseren Verfügbarkeit und Austauschbarkeit der Komponenten. Doch der Desina-Motor stottert. Da wirken einmal die hohen Einstiegskosten hemmend, zum anderen hat der deutsche Markt international nicht genügend Durchsetzungskraft. Dennoch gilt: Je mehr Maschinen mit Desina ausgerüstet werden, desto größer sind die Kostenvorteile. wm
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