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Den Pickern im Lager gehen zwei Lichter auf

Pick-to-light-System verdoppelt Kommissionierleistung
Den Pickern im Lager gehen zwei Lichter auf

Flexibles Zonenmanagement für bessere Auslastung und eine beliebige Gestaltung der Lagerorte sind die Vorteile des Pick-to-light-Systems KI-Soft. Die Kommissionierleistung soll sich in manchen Fällen verdoppeln.

Thomas Preuß ist Journalist in Stuttgart

Bis zu 100 % höhere Pickleistungen verspricht Gerald Hofer, Geschäftsführer der Knapp Systemintegration GmbH aus Leoben, wenn Anwender auf das neue Pick-to-light-System KI-Soft der Österreicher zurückgreifen. KI-Soft ist ein displaygeführtes, belegloses Kommissioniersystem, das die Produktivität ebenso steigern soll wie die Qualität, sprich die Anzahl der exakt gepackten Aufträge. Vor allem die neue Display-Technologie soll helfen, den Arbeitsprozess besser zu organisieren.
„Hard- und Software lassen sich in jedes vorhandene Lagersystem integrieren“, versichert Hofer. Von Vorteil seien besonders die Multifunktionstaster mit eingebauter Positionsanzeige: Der Auftrag wird dort quittiert, wo die Anzeige aufleuchtet. Da an der Anzeige zwei Farben gleichzeitig aufleuchten können, eignet sich das System auch für den Mehr-Personen-Betrieb in derselben Lagerzone. So werden Auftragsspitzen ohne zusätzliche Investition abgefangen. Durch flexibles Zonenmanagement lässt sich der Einsatz des Kommissionierpersonals je nach Auftragsmenge gestalten. Beispielsweise kann bei geringem Arbeitsvolumen eine Person durchaus in zwei Zonen arbeiten.
Das Snap-in-Schienensystem erlaubt es, die Displays werkzeuglos zu tauschen. Damit kann der Anwender die Anzeigen schnell neu anordnen, wenn er Regal- oder Lagerplätze verändern will. Das System konfiguriert sich danach selbst. Damit kann der Lagerplatz der Produkte flexibel gestaltet werden.
Vom Ablauf her wird am Zonencontroller an der Basis der nächste zu bearbeitende Auftrag angezeigt. Die Positionsanzeigen führen den Kommissionierer, der beide Hände für seine Pickarbeit frei hat, zum jeweils nächsten Lagerort. Dort zeigen LED die zu entnehmende Menge an. Der fertige Auftrag wird schließlich am Controller quittiert, der daraufhin die Daten löscht und den nächsten Auftrag anzeigt. Überschreitet die Artikelmenge eines Auftrags das Aufnahmevolumen des Kartons oder Transportbehälters, so generiert die Software auf Tastendruck automatisch einen weiteren Behälter, ohne den Kommissionierablauf zu unterbrechen.
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