Eklatante architektonische Mängel sehen Experten in zahlreichen Firmengebäuden. Dabei ist beispielsweise der Empfangsbereich nicht nur die Visitenkarte eines Unternehmens, sondern auch die kommunikative Anlaufstelle für die Büroarbeit von heute.
Der Hamburger Architekt Henrik Diemann hat sich jüngst in zahlreichen Firmengebäuden und -etagen umgesehen. Sein Fazit: „Jedes dritte Unternehmen weist eklatante architektonische Mängel auf.“ Die Innenarchitektur entspreche in vielen Fällen nicht im Mindesten dem unternehmerischen Tätigkeitsfeld oder dem Selbstverständnis. Die Innen- und Außenarchitektur führe, klagt der Experte, „den sonstigen Unternehmens- und Marktauftritt ad absurdum“.
Tatsächlich ist am Outfit vieler Firmen nicht nur die Zukunft, sondern auch die Gegenwart sichtbar vorüber gegangen. „Einem Ingenieurbüro mit unaufgeräumtem Empfang und Flecken an den Innenwänden nimmt man den Eigenanspruch der Hochwertigkeit und Professionalität einfach nicht ab“, konstatiert Diemann. Eine Agentur, die Interessenten am Empfang mit dem Anblick ausgetretener Teppiche begrüße, wird seiner Ansicht nach kaum Aufträge einfahren.
Dabei ist die Lounge nicht nur die erste repräsentative Zone eines Unternehmens, die Besuchern den ersten Eindruck vermittelt. Sie dient mittlerweile auch als kommunikative Anlaufstelle für die Büroarbeit von heute. Optimal gestaltet, kann sie als Meeting- und Ruhezone auch die interne Kommunikation und den Gedankenaustausch der eigenen Mitarbeiter fördern.
Für die Ausstattung solcher Empfangsbereiche eignen sich individuelle Thekenlösungen wie „Modul Space“ von Bosse Design, einer Marke der Dauphin Human Design Group GmbH & KG, Offenhausen (Bild). Die modularen Komponenten dieses Systems passen sich der jeweiligen Raum- und Bedarfssituation an und können nach dem Baukastenprinzip miteinander kombiniert werden. jk
Individuelle Lösungen nach dem Baukastenprinzip
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