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„Der Kunde definiert die relevanten Kriterien für seinen Mobilitätsbedarf“

L. Ritzhaupt von Debis CFM sagt, was Cosourcing von anderen Konzepten unterscheidet
„Der Kunde definiert die relevanten Kriterien für seinen Mobilitätsbedarf“

„Der Kunde definiert die relevanten Kriterien für seinen Mobilitätsbedarf“
Leonhard Ritzhaupt, Leiter Einkauf und Recht bei der Stuttgarter Debis Car Fleet Management: „Wo immer Mobilität eine Voraussetzung für den Geschäftserfolg ist, liefern wir individuelle Modelle.“
Die Dienstleistung Fuhrpark-management ist ein Wachstumsmarkt. Um den Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden, gibt es maßgeschneiderte Konzepte wie das Cosourcing der Debis Car Fleet Management GmbH in Stuttgart. Leonhard Ritzhaupt, Leiter Projekte Einkauf und Recht, sagt, wo die Vorteile dieser Dienstleistung liegen.

Von unserem Redaktionsmitglied Iris Frick

?Herr Ritzhaupt, Cosourcing, was ist das?
!Bei der eingetragenen Marke Cosourcing der Debis Car Fleet Management GmbH (Debis CFM) handelt es sich um eine weiterentwickelte, zukunftsorientierte Form des klassischen Fuhrparkmanagements. Das 1999 eingeführte Konzept ist eine partnerschaftliche, prozessorientierte Zusammenarbeit mit dem Kunden.
Dabei werden im Rahmen einer Inhouse-Lösung vor Ort die Prozessverantwortung übernommen, Abläufe optimiert und einzelne Mitarbeiter beim Kunden eingebunden, mit dem Ziel, die Prozesse auf hohem Niveau zu stabilisieren und den beiderseitigen Nutzen der Partnerschaft zu maximieren.
?Wodurch unterscheidet sich dieses Konzept von anderen Fuhrparkmanagement-Angeboten?
!Cosourcing hat gegenüber dem traditionellen Fuhrparkmanagement zwei entscheidende Vorteile: Zum einen ist es eine beim Kunden integrierte Fuhrparkmanagement-Lösung, also Debis CFM arbeitet als organisatorischer Bestandteil des Kunden, und zum anderen beinhaltet es die Übernahme der Prozessverantwortung mit dem Ziel einer Prozessqualitätsverbesserung und Kostensenkung.
?Wo liegen die Vorteile für den Kunden?
!Als kundenindividuelles und partnerschaftliches Konzept hat es ein Ziel: die Realisierung eines möglichst hohen Einspar- und Nutzenpotenzials. Einen besonderen Anreiz schaffen Win-Win-Modelle, bei denen wir mit dem Kunden im Rahmen des Modells eine Gewinnbeteiligung an allen Kosteneinsparungen vereinbaren, die über das zuvor geplante Maß hinausgehen.
Im Gegensatz zum Outsourcing gibt der Kunde zwar das Management und die Verantwortung, nicht aber die Kompetenzen ab. Der Kunde behält den Überblick, wird in alle wichtigen Entscheidungsprozesse eingebunden und kann jederzeit eingreifen.
?Gesamtlösungen zu bieten, behaupten viele. Was verstehen Sie unter kundenspezifischer Gesamtlösung?
!Eine Gesamtkonzeption beinhaltet die Beschreibung aller operativen Prozesse, die während der Laufzeit eines Cosourcing-Vertrages permanenter Optimierungen unterliegen. Grundlage ist eine Prozess- oder Leistungsbeschreibung, die abgestimmt ist auf die Schnittstellen zwischen Kunden und Debis CFM. Das Ziel einer Gesamtlösung ist die permanente Qualitätsverbesserung und Senkung der Prozesskosten.
?Ist das Angebot auf Fahrzeuge von Daimler-Chrysler beschränkt, oder kommen auch Fahrzeuge anderer Anbieter zum Zuge?
!Debis CFM ist eine markenübergreifende Servicegesellschaft. Dem Kunden steht es frei, die Zusammensetzung seines Fuhrparks nach individuellen Gesichtspunkten und ohne Markenbindung auszuwählen.
?Mit welchen anderen Partnern arbeiten Sie zusammen, um Ihren Kunden möglichst hohe Effizienz zu bieten?
!Das Zusammenspiel externer Lieferanten wie Logistiker, Reifenpartner oder Mineralölgesellschaften ist für die Preisbildung von entscheidender Bedeutung.
?Wieviel Kosten können durch Cosourcing gespart werden?
!Durch Kategorien- und Referenzfahrzeugbildung können Einsparpotenziale hinsichtlich des Fahrzeugeinkaufs und der Fahrzeuglogistik realisiert werden. Weitere Einsparpotenziale ergeben sich aus dem professionellen Austauschgeschäft (Ersatz statt Reparatur) und einer exakten Analyse von Lieferantenrechnungen. Durch Umstrukturierung und Prozesskostenverbesserungen kann der Personalbedarf innerhalb des Fuhrparkmanagements deutlich reduziert werden.
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