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Der Werkstoff in der Prozesskette

Zulieferer: Weltgrösste Lieferantenmesse in Hannover
Der Werkstoff in der Prozesskette

Der Werkstoff in der Prozesskette
Zähne zeigen, heißt es für viele Zulieferer: Auf der Subcontractingg präsentieren sich über 1550 Lieferanten Bild: Dt. Messe
Die Subcontracting präsentiert branchenübergreifend die Prozesskette und verschiedene Fertigungsverfahren. Eine besondere Rolle spielen die Sonderschauen und Veranstaltungen rund um das Thema Werkstoffe, wo es immer viel neues zu sehen gibt.

„Die Subcontracting ist nicht nur die größte deutsche, sondern auch die größte internationale Zuliefermesse“, betont Wolfgang Pech, zuständiger Geschäftsbereichsleiter der Deutschen Messe AG. „Es kommt unseren Ausstellern und Besuchern besonders darauf an, dass wir uns auf die industrielle Anwendung konzentrieren“, erläutert er das Konzept. Es gelte dort, verschiedene technologische Lösungsansätze auf einer Veranstaltung zu präsentieren. Pech: „Eine besondere Stärke der Subcontracting liegt in der Mehrbranchigkeit und darin, konkurrierende Materialien und Verfahrenstechniken nebeneinander darzustellen.“

Die komplette Prozesskette: Das versprechen die Veranstalter der Zuliefermesse Subcontracting im Rahmen der Hannover Messe. In den Hallen 3 bis 5 präsentieren über 1550 Aussteller ihr Können, vom Werkstoff über die Fertigungsverfahren bis hin zum fertigen Produkt. Sie ist die weltgrößte Veranstaltung ihrer Art: 82 000 Besucher verzeichnete die Subcontracting 2007, 41 % mehr als im Vorjahr. Davon waren über 96 % Fachbesucher.
Viel Aufmerksamkeit widmet die Schau dem Thema Werkstoffe. Sie sind sind Treiber innovativer industrieller Produktentwicklungen und Anwendungen. Einen klaren Fokus auf Werkstoffe richten die angrenzende Messe Research & Technology in Halle 2 mit Blick auf die Entwicklung neuer Materialien. Auf der Subcontracting geht es um die Anwendung innovativer Werkstoffe bei Zulieferern für Maschinen- und Anlagenbau sowie Automotive.
So gibt es mehrere Foren und Highlights: Das Innovationszentrum Ingenieurwerkstoffe (Halle 5, Stand B16) ist wieder ein zentraler Anlaufpunkt für Ingenieure, Entwickler und Einkäufer aller Branchen auf der Suche nach neuen Lösungen. Erstmals dabei ist das institut für Polymerforschung Dresden e.V. (IPF), das in Halle 9, Stand G18, Neuentwicklungen auf dem Gebiet der Nanocomposites zeigt: Kunststoffe und Elastomere mit innovativen Füllstoffen, die sich durch nanoskalige Strukturen im Maßstab unter 100 Nanometern auszeichnen.
Außergewöhnliche Materialwelten und Werkstoff-Know-how sind ebenfalls zu erwarten vom Wissenschaftlichen Arbeitskreis der Werkstofftechnik (WAW), in dem 22 Institute für Werkstofftechnik organisiert sind, um vereint die Belange der Werkstofftechnik zu vertreten. Auf dem Werkstoff Forum (Halle 5, Stand B16) können sich Fachbesucher an Thementagen über Kunststoff, Verbundwerkstoffe, Leichtbau, Fügetechnik und Keramik informieren.
Zum Thema Keramik etwa präsentiert sich der Verband der Keramischen Industrie ebenso wie die Technologie Agentur Struktur Keramik TASK GmbH (Halle 5, Stand E40) als Schnittstelle zwischen Keramikherstellern, Anwendern und Forschungseinrichtungen.
Die Sonderschau Material Trends (Halle 5, Stand E50) gehört im vierten Jahr bereits zu den etablierten Angeboten. Die Veranstaltung des International Forum Design (iF) bietet Ingenieuren, Designern und Architekten die Möglichkeit, sich intensiv mit den spezifischen Eigenschaften von Materialien und neuen Anwendungen für erprobtes Material zu beschäftigen.
Zudem bietet die Messe dieses Jahr wieder zahlreiche Sonderschauen und Veranstaltungen rund um die Branchen Maschinenbau und Automotive. Präsent sind zudem die traditionellen Gemeinschaftsstände der großen Zulieferbranchen, beispielsweise die Deutsche Massivumformung des Verbandes IMU oder die Gegossene Technik des Gießereiverbandes DGV. tv
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