Sind deutsche Unternehmen deshalb so erfolgreich, weil ihre Chefs Psychopathen sind? Aufbrausende und aggressive Manager, zu diesem Schluss kommt eine Studie der Australian School of Business, könnten sich besser durchsetzen – vor allem dann, wenn sie das eigene Unternehmen leiten. Psychopathische Entscheider hätten im Berufsalltag mehr Erfolg, fanden die Wissenschaftler heraus. Klar, in deutschen erfolgsverwöhnten Mittelstandsfirmen weht der Wind rau, jeder kämpft gegen jeden, Loyalität ist ein schwindendes Gut. Die Chefs donnern mit ihrem Machiavelli als Lektüre unterm Arm durch die Flure, erteilen Befehle, stellen Untergebene in den Senkel und diskutieren in rüdem Ton ihre glänzenden Bilanzen. Dabei ist alles nur ein Täuschungsmanöver. Sollen die NSA-Spitzel doch unser Erfolgsrezept ausspionieren. Wenn die USA plötzlich wirtschaft- lich wiedererstarken und wir an sie appellieren, ihren Exportüberschuss im Zaum zu halten, fällt unser Blick unweigerlich auf dortige Firmenchefs. Wo es ein Hauen und Stechen gibt, sind Produktionsausfälle, Fehlzeiten, Mobbing etc. nicht mehr weit. Wir hingegen haben alles nur gespielt. Stimmt doch, oder? dk
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