Es war eine Frage der Zeit, bis aus der stets angespannten Zulieferkette wieder ein schadhaftes Glied herausspringen würde. Aber dass jetzt ein so renommierter Name wie Bosch damit verbunden ist, das ist neu und dürfte zu einem erheblichen Imageverlust der gesamten Branche führen.
Dabei ist das Dilemma, das Rückrufaktionen schon bald zum Alltag der automobilen Wirtschaft werden lässt, hinlänglich bekannt: Immer schneller müssen Innovationen entwickelt und zur Serienreife gebracht werden. Immer mehr Lieferanten müssen zusammengeführt und überwacht werden.
Ganz offensichtlich fehlen noch immer die geeigneten Instrumente für ein zuverlässiges Supply-Chain-Management. Oder die Vernetzung wuchert schneller, als Management-Methoden und Software-Hersteller Lösungen anbieten können.
Thomas Baumgärtner
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