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„Die wahre Herausforderung ist diesteigende Flexibilität“

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„Die wahre Herausforderung ist diesteigende Flexibilität“

„Die wahre Herausforderung ist diesteigende Flexibilität“
Wolfganz Skrabitz, Geschäftsführer Knapp Industry Solutions Bild: Knapp
Was bedeutet Industrie 4.0 für Knapp Industry Solutions?

Wir verwenden den Begriff Smart Logistics dafür, weil wir hier konkret auf das Thema eingehen. Die Herausforderung ist nun die hinzukommende Flexibilität, also die Anpassung bestehender Konzepte, die aber noch viel flexibler und skalierbarer werden müssen. Also um Themen wie Losgröße 1 und die Veränderung von Produktionsprozessen. Vor zehn Jahren hat man noch Anlagen geplant, wo es geheißen hat, in 20 Jahren schaut es dann so aus. Heute ist es so, dass wir sagen können, dass es sicher nicht so aussehen wird, wie wir es uns heute vorstellen können.
Was bietet Knapp an, wo Sie sagen, hier steckt Industrie 4.0 drin?
Neben unseren klassischen Produkten ist es sicherlich das Open Shuttle und Ylog Shuttle. Das Open shuttle ist ein komplett freifahrendes System am Boden, welches mit dem Menschen interagieren kann. Dasselbe gilt für das Ylog Shuttle, ein 3D-Shuttle, welches autonom im Regal auf Schienen fährt. Durch die Anzahl der Fahrzeuge kann man die Leistung, die man benötigt, variieren.
Haben die Fahrzeuge dann eine Art Schwarmintelligenz?
Das sehen wir derzeit bei Anlagen die mit weniger Einheiten auskommen. Für uns ist der Begriff etwas inflationär besetzt. Wir sind der Überzeugung, dass bei größeren Anlagen eine Kombination aus lokaler Intelligenz und zentraler Auftragsverwaltung sinnvoll ist. Wir nehmen sozusagen das Beste aus beiden Welten heraus.
Wie geht Knapp mit dem Thema Datensicherheit um?
Wir setzen komplett auf eigene Server, da das Thema Datensicherheit für uns eine wesentliche Säule darstellt. Es ist immer eine Abwägung zwischen Cloud-Lösungen, der Sicherheit und des Komforts.
Was verbirgt sich hinter dem Forschungsprojekt Assist 4.0?
Bei Assist 4.0 arbeiten wir gemeinsam mit Partnern aus unterschiedlichen Industrien und Bereichen an einem innovativen Assistenzsystem, über das Produktions- und Servicemitarbeiter künftig so selbstverständlich mit Maschinen kommunizieren können wie in einem sozialen Netzwerk. Augmented Reality und Datenbrillen sind dabei Schlüsseltechnologien. Ein zentrales Softwaresystem unterstützt mithilfe von modernen Endgeräten wie Tablets, Smartphones oder Datenbrillen das Servicepersonal weltweit situationsangepasst mit Informationen und visualisierten Daten, um Wartungs- und Reparaturarbeiten besonders effektiv und effizient abzuwickeln.
Wie hoch ist die Nachfrage nach ihrem Vision System?
Wir spüren eine immer stärker werdende Nachfrage in diesem Bereich. Die Technik ist nun ausgereift, sowohl auf der Softwareintegrationsseite als auch die Hardware. Die Brillen sind nun kleiner und angenehmer zu tragen. Wir gehen hier bereits so weit, dass wir dem Kunden anbieten, sein Lager bereits im Vorfeld virtuell betreten zu können mittels einer VR-Brille.
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
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6.2024
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