Mit „Telesolutions“ bietet der Pumpenhersteller KSB eine internetbasierte Ferndiagnose von Pumpen. Im Schadensfall wird das Servicepersonal per SMS oder E-Mail benachrichtigt.
Die Grundlage für den neuen Service, den die KSB AG aus Frankenthal bietet, ist das Diagnosegerät Pumpexpert, das für alle relevanten Pumpenbaureihen der Wasser- und Abwassertechnik geeignet ist. Das Gerät nutzt dabei Daten, die von Sensoren an der Pumpe geliefert werden. Hierzu zählen Informationen über Druck, Fördermenge, Mediumstemperatur oder Schwingungen. Die Signale und ihre zeitliche Veränderung geben Auskunft über den Zustand einer Pumpe.
Durch die Erweiterung von Pumpexpert um eine Internetanbindung eröffnen sich dem Anwender mehr Möglichkeiten, seine Pumpenaggregate und Anlagen effizient und sicher zu betreiben. Dabei werden die aktuellen Meldungen per SMS oder E-Mail bereitgestellt. Im Normalbetrieb holt ein Applikationsserver die Informationen des Diagnosegeräts zyklisch ab. Im Störfall baut das Diagnosegerät selbstständig eine Verbindung auf und übermittelt die Meldung an den Applikationsserver. Dabei kann das Gerät je nach Störung, Wochentag und Tageszeit zwischen unterschiedlichen Personen oder Personengruppen differenzieren. Alle Daten und Meldungen, etwa der aktuelle Zustand eines Aggregats oder die Zeitverläufe der erfassten Prozessgrößen, kann der Anwender auf einem klar strukturierten Web-Interface ansehen. Die von Pumpexpert bekannten Handlungsempfehlungen stehen somit per Mausklick bereit. Die Daten zeigt das Web-Interface tabellarisch und grafisch an.
Mit der neuen Technik wird die Effizienz im Instandhaltungsbereich laut KSB deutlich verbessert. Wartungsintervalle lassen sich gezielt verlängern.Teilweise könne sich der Betreiber Inspektionen sparen. ub
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