Der neueste Trend aus der schillernden IT-Welt hat nichts mit Apps und Smartphones zu tun, sondern mit dem Verzicht darauf. Das Schlagwort lautet: Digital Detox. Man könnte das frei übersetzen mit digitaler Dekontamination, Entgiftung, Entseuchung. Digital Detox nutzen vor allem Menschen, die ansonsten extrem vernetzt und rund um die Uhr erreichbar sind. Mit einer digitalen Abstinenz wollen sie so richtig abschalten und zur Abwechslung mit der physischen Welt interagieren. Um danach umso heftiger durchstarten zu können. Das ist doch mal ein Schritt in die richtige Richtung!
In den USA gibt es bereits Digital-Detox-Camps, die so einen ganzheitlichen Neustart anbieten. Besonders im kalifornischen Silicon Valley sind die Kurse sehr beliebt. Sie finden in einem Wald statt, drei Autostunden von San Francisco entfernt. Die Regeln sind krass: Keine Gespräche über die Arbeit, kein Alkohol, keine Vornamen, keine Diskussionen über das Alter der Anwesenden. Und vor allem: Keine Handys, keine Tablets, keine Uhren. Die absolute Null-Diät für Digital Natives. Selbstverständlich mit Jo-Jo-Effekt. ub
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