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Digitalisierung für den Mittelstand

Messe Cebit rückt digitale Transformation in den Fokus
Digitalisierung für den Mittelstand

IT | Die Cebit stellt vom 14. bis 18. März alles unter das Motto digitale Transformation. Der Campus Mittelstand zeigt Unternehmen etwa, wie sie ihre Prozesse digitalisieren können. Trendthemen der größten IT-Messe sind Big Data und passende Analysetools, das Internet der Dinge sowie IT-Sicherheit. ❧ Nora Nuissl

Am 14. März startet in Hannover mit der Cebit wieder einmal die weltweit wichtigste Plattform für die Digitalisierung von Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Wie im Vorjahr spielt der Mensch unter dem Topthema „d!conomy“ – kurz für die Wortschöpfung aus digital und economy – als aktiver Gestalter eine entscheidende Rolle bei der Digitalisierung. Fünf Tage lang beleuchten Aussteller auf der größten IT- und Kommunikationsmesse in zwölf Hallen Trendthemen wie Big Data, Cloud Computing, Social Business, Mobile, IT-Sicherheit und das Internet der Dinge (Internet of Things – IoT).

„Kein Wirtschaftszweig bleibt vom rasanten Einzug der Digitalisierung unerreicht“, erklärte Oliver Frese, Cebit-Vorstand der Deutschen Messe auf einer Presseveranstaltung im Vorfeld der Messe. Daher spiegle sich der Digitalisierungstrend auf fast allen Messeständen der Aussteller wider. In den Cebit Global Conferences werden internationale Experten über die Bandbreite an Digitalisierungslösungen sowie einhergehende Chancen und Risiken diskutieren. Neu im Kongressprogramm ist die Konferenz zur „Digitalen Agenda“ der Europäischen Union mit dem EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Günther Oettinger.
Gerade für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bietet der Messeveranstalter im Rahmen des Campus Mittelstand in Halle 5 ein umfassendes Beratungs- und Informationsangebot, wie diese ihre Prozesse digitalisieren können. Gemeinsam mit der Mittelstandsinitiative „digitalize your business“ und dem Bundesverband IT-Mittelstand (Bitmi) werden dort Anwender und Anbieter zusammengeführt.
Schweiz als einer der Vorreiter der Digitalisierung
Partnerland der IT-Messe ist dieses Jahr die Schweiz. Das im Südwesten Deutschlands angrenzende Nachbarland ist einer der Marktführer, was den Einsatz digitaler Technologien im weltweiten Vergleich betrifft. Beim Cebit Switzerland Summit thematisieren Vertreter der Europäischen Organisation für Kernforschung, CERN, und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, ETH Zürich, politische Rahmenbedingungen für die digitale Transformation – ein Beispiel ist der Breitbandausbau. Inspirationen können sich Besucher auf dem Zentralstand in Halle 6 holen.
Zum ersten Mal widmet die Messe dem Trendthema Internet der Dinge in Halle 13 mit „IoT-Solutions“einen eigenen Bereich. Dort präsentieren Unternehmen ihre IoT-Konzepte für intelligente Netze, Produktionsprozesse, intelligente Gebäudetechnik, im Gesundheitswesen, in der Logistik und dem Einzelhandel. „IoT-Solutions wird zum Hotspot für Innovationsstärke und Vernetzung“, prognostiziert Marius Felzmann, Geschäftsbereichsleiter der Cebit.
Einhergehend mit der Vernetzung von Prozessen und Maschinen geht immer die Frage nach der Sicherheit der Lösungen. In Halle 6 stellen Konzerne wie IBM,Microsoft und SAP, aber auch Sicherheitsanbieter wie Wibu Systems oder Secunet ihre Innovationen vor.
Starke Nachfrage nach Betriebssoftware
Enterprise Resource Planning- (ERP-) Systeme bestimmen nach wie vor maßgeblich die moderne Produk-tionsfertigung und bilden das Rückgrat von „d!conomy“. Laut des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) werden die Softwarelösungen aktuell stärker denn je nachgefragt. In Halle 5 haben rund 175 Anbieter aus dem ERP-Umfeld ihre Neuheiten im Gepäck (siehe auch Seiten 26 bis 28). Mittelständische Systemhäuser wie Intec und Psipenta zeigen in Hannover beispielsweise mobile Lösungen für die Dokumentation von Buchungsvorgängen und Rechnungseingängen. In Halle 2 wird es eine eigene ERP-Insel mit digitalen Lösungen für den Finanzsektor und im Speziellen für die Zielgruppe der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer geben. Das ERP-Forum beleuchtet die Digitalisierung von Geschäftsprozessen unter dem Blickwinkel von Industrie 4.0. Anbieter präsentieren Fallbeispiele, diskutieren mögliche Lösungsansätze und erörtern Strategien rund um ERP.
Auch im Bereich von Customer Relationship Management (CRM) müssen Firmen digitale Prozesse mit einbeziehen. Rund 250 Unternehmen, darunter Salesforce, CAS Software oder Sugar CRM, zeigen in Halle 4, wie Social-, Mobile-, Big Data- sowie IoT-Technologien zu wertvollen Tools für den nachhaltigen Ausbau der Kundenbeziehungen werden. Mit den neuen Tools soll Mitarbeitern auf allen Organisationsebenen geholfen werden, Kundenwünsche besser zu verstehen.
Industrieanzeiger
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