(wm) Seine induktiven Drehgeber für geringere Genauigkeitsanforderungen positioniert der Anbieter in Bereiche, in denen bisher überwiegend Resolver zum Einsatz kamen. Diese bieten als Vorteil zwar eine besondere Robustheit, können aber nicht die Forderungen der Antriebstechnik nach einfacher Inbetriebnahme, elektronischem Typenschild und Diagnosefunktion erfüllen. Die Drehgeber dagegen entsprechen mit dem induktiven Abtastprinzip und der En-Dat-Schnittstelle genau diesen Anforderungen und weisen in Bezug auf Positioniergenauigkeit, Gleichlaufverhalten und Regeldynamik deutliche Vorteile auf. Die Baulänge des Multiturn beträgt dabei lediglich 39 mm. Die Drehgeber sind mechanisch anbaukompatibel zur optischen Variante, dem bereits bewährten EQN 1325. Das Motor B-Schild und die elektrische Schnittstelle bleiben unabhängig von der Wahl des Drehgebers identisch, wodurch beim Motorenhersteller ein hoher Grad an Gleichteilen erreicht wird, sich die Fertigungslosgrößen erhöhen und damit Fertigungskosten gesenkt werden. Entsprechendes gilt für die Folgeelektroniken und Verbindungskabel.
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